Impuls für deine Woche

via groupthink.jezebel.com
Jeder kennt es: Man steht morgens auf, ist noch halb verschlafen, zieht sich an und... bekleckert sich sein T- Shirt mit Zahnpasta. Das fängt ja super an. Als nächstes stellt man fest, dass der Kaffee alle ist, der Tag ist also jetzt schon so gut wie gelaufen.
Von Beginn an hat man schlechte Laune, die sich unter Umständen durch den ganzen Tag zieht: Überfüllte öffentliche Verkehrsmittel oder Stau auf dem Weg zur Arbeit, in die Schule oder Uni, Dann wartet da ein riesen Stapel Dokumente, die schnellstmöglich bearbeitet werden müssen oder du bekommst die schlecht ausgefallene Chemie Klausur zurück, deine Mitarbeiter oder Mitschüler gehen dir mit ihren dummen Kommentaren auch nur auf den Geist und am Ende denkst du dir nur "Wäre ich doch nur im Bett geblieben."
Aber ist das im Sinne des Erfinders? Einen Tag schlecht zu starten und ihm nicht einmal die Chance zu geben, besser zu werden?
Ich glaube nicht. Gott möchte, dass wir jeden Tag nutzen und ihn mit und für ihn leben. Vielleicht hättest du dich nicht den ganzen Tag geärgert, wenn du nach der Kaffee- Episode kurz gebetet hättest: "Gott, das ist jetzt kein guter Start - aber lass mich trotzdem das gute an diesem Tag sehen und hilf mir, einen guten Tag daraus zu machen."
Gott möchte nicht, dass wir den ganzen Tag schlecht gelaunt umherlaufen und dem Tag,
den er für uns gemacht hat, nicht einmal eine Chance geben besser zu werden. In all unserem Groll über die schlechten Dinge verpassen wir die schönen kleinen Aufmunterungen, wie die Blume am Straßenrand, das Lieblingslied im Radio oder den grüßenden Nachbarn.
Versuche, deinen schlechten Tagen eine Chance zu geben, und generell nach jedem Tag zu reflektieren und etwas positives zu finden. Beginne vielleicht ein Notizbuch, in dem du für jeden Tag einen positiven Gedanken zum Abschluss niederschreibst.
Glaub mir, damit kommt auch viel Dankbarkeit, weil man erkennt, dass jeder Tag der uns geschenkt wird wertvoll ist.

"Reich ist der, der den Tag mit Dank schließen kann." - Carol Ann Hierl

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