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Wer Gott folgt, riskiert seine Träume!

Autsch! Das klingt jetzt aber gar nicht mehr nach dem „lieben“ Gott, den wir so kennen und erzählt bekommen, nicht wahr? Und doch haben Theo Lehmann und Jörg Swoboda, zwei gläubige Musiker, zu DDR-Zeiten dieses Lied geschrieben!

Komisch, dass es heutzutage keiner mehr kennt und auch keiner mehr singt!
Aber damals, als das Lied geschrieben wurde, war das alles noch Wirklichkeit: Christen durften kein Abitur machen, nicht studieren, bekamen nur selten die Arbeit, die sie wollten und wurden von der Stasi überwacht! Man musste sich entscheiden für seine Träume oder für Gottes Weg!
Und heute? Heute leben wir als Christen in Frieden unseren Glauben, werden vielleicht mal ab und zu von Medien und Menschen angepöbelt, aber haben trotzdem überall die gleichen Chancen wie andere und können unsere Träume verwirklichen!
Und damit ergibt sich wieder ein Konflikt: “UNSERE! Meine Träume! Das ist MEIN Leben und ich lasse mir da von niemandem reinreden! Ich werde MEINEN Traum wahr machen! Gott folge ich gerne nach und ich nehme gerne die Vergebung durch den Tod Jesu in Anspruch, aber ich lasse mir von ihm nicht meinen Traum zerstören!“

Man stelle sich vor, Abraham hätte damals so geredet: „Wegziehen in ein anderes Land? Warum denn? Ich meine, ich habe doch hier alles, ich lebe einen Traum! Kinder wie Sand am Meer, ganz schön, aber ich erlebe die doch nicht mehr, wieso dann also Wegziehen?“
Oder Petrus: „Dir nachfolgen? Könnte dir so passen! Ich wollte mit meiner Frau alt werden und mein Leben genießen und nicht irgend so einem Typen hinterher latschen! Der Trick mit den Fischen war ja ganz toll, aber nein danke!
Paulus: „Dann hast du mich eben erblinden lassen und wieder sehend gemacht, na und? Ich werde weiterhin meinen Traum verfolgen, bis alle deine Leute ausgerottet sind und wir endlich wieder eine christenfreie Welt haben!“
Jesus: „Also das Ding mit dem Kreuz finde ich jetzt echt übertrieben, ich lasse es! Ich will noch ein bisschen leben!“

Man stelle sich vor, diese Leute hätten wirklich so reagiert! Wo wären wir dann? Am Abgrund! Aber Gott sei Dank haben sie sich nicht so verhalten! Und all die Träume, die sie aufgegeben haben, haben ihr Leben umso mehr erfüllt!

Sind wir auch dazu bereit, unsere Träume für ein Leben mit Gott zu opfern, wenn er es verlangt?


Wer Gott folgt riskiert seine Träume (instrumental)


Den Liedtext dazu gibt es HIER.

Kommentare

  1. yeah! Ich kenne das Lied und habe es shon den ganzen Tag immer wieder im Ohr :)

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