Am Freitag, den 21. September, öffneten sich zum vierten Mal die Türen des Seekers Rock. Dieses Mal fand die Veranstaltung nicht wie gewohnt in Einbeck, sondern in der Corvinus Kirche in Northeim statt.
Die Veranstalter lockten mit einen
vielversprechenden Line-up. Leider füllte sich die
Kirche pünktlich zum Einlass nur sehr mäßig. Mit rund
100 Besuchern waren leider auch weniger gekommen, als von den Veranstaltern erhofft. Doch
dies sollte der Stimmung keinen Abbruch tun.
Opener war die junge
Singer/Songwriterin Doreen Thielmann mit Band. Ob mit ruhigen
Balladen oder auch tanzbaren Songs, das Publikum lies sich nur schwer begeistern. Aber als eingesprungener Ersatz für die Band „No Need For Silence“ gab sie ihr Bestes.
Als nächstes betraten Rudi O. &die Beatzeps die Bühne. Anfangs verhalten, wurde die Stimmung unter dem Publikum mit
jedem Lied besser. Mit ihren Texten und der dazu
passenden Musik gelang es den Jungs, die Zuhörer dazu zu bringen die Hände zum Beat zu bewegen. Auch bei einigen Mitsing-Parts wurde das
Publikum langsam warm.
Während den Umbaupausen hatten die Zuhörer die Gelegenheit sich entweder etwas zu trinken zu holen oder sich mit CDs oder T-Shirts der Bands einzudecken.
Mit den Jungs von Arbaitnehmer erklang
gute deutsche Alternative Rockmusik in der Corvinus Kirche. Mit Songs
wie „Lila ist ok“ oder „Sorgenlos“ hatte sie auch neue
Stücke im Gepäck. Aber auch Hits wie „Wiederbelebt“ durften bei ihrem
wirklich gelungenen Auftritt nicht fehlen. Die gut 100 Besucher
machten ordentlich Rabatz und so wurde ausgelassen getanzt und
mitgesungen.
Danach wurde es bunt auf der Bühne, wenn man vom Namen ausgehen würde. Mit warumLila betraten vier junge Herren aus Minden die Bühne. Sie überraschten mit neuen Songs ihre Zuhörer. Sehr tanzbar, sehr modern – deutscher Pop/Rock/Punk mit deutschen Texten. Dem Publikum gefiel es, was man an der ausgelassenen Stimmung merkte. Leider wurde das Konzert nach gut 20-30 Minuten abgebrochen. Das war sehr schade, weil das Ende so abrupt kam.
Mit kurzem Soundcheck am Anfang kam nun die letzte Band des Abends auf die Bühne. 7 Musiker, darunter eine Frau – Soundbar. Mit einem Mix aus Hip/ Hop, Reggea und Dancehall heizten sie den Zuhörern nochmal richtig ein. Sie sind mit einem kompletten Bus voll Fans aus Gummersbach angereist, was man natürlich auch an der Stimmung während ihres Konzertes merkte. Tanzen, springen und mitsingen war angesagt.
Dann war Schluss in der Corvinus Kirche. Es wurde nochmal voll an den Merchtischen der Bands und dann gingen auch die letzten Lichter aus. Ein leider wenig besuchter, aber dennoch gelungener Abend.
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