Face to Face mit Mischa Marin von Allee der Kosmonauten


 Am Montag den 03.09.2012 war es wieder so, weit für eine neue Veranstaltung von Face to Face.

Gast des Abends, Mischa Marin, der ehemalige Sänger der bekannten Band Allee der Kosmonauten.

© Sabine Bayha
Statt fand das Konzert mit rund 50 Gästen in der Kult-Kneipe K2acht, in der Nähe des Heilbronner Hauptbahnhofes.

Das K2acht ist eine nette Kneipe, welches in einer alten Zigarrenfabrik zu Hause ist. An kleinen Tischen sitzen die Gäste und lauschen der Musik, von der Bühne. Nebenher wird geschlemmt, denn es gibt leckere Cocktails, Getränke und Einiges an gutem Essen.
Kurz vor offiziellem Beginn war die Band noch in legerer Kleidung auf der Bühne und probte.  Denn Mischa war nicht alleine auf der Bühne, begleitet wurde er von einer jungen Band (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Saxophon) .Einige wenige Gäste waren schon da und lauschten den Proben.
Mit einer kleinen Verzögerung startete der gemütliche Konzertabend. Die Band trat auf die Bühne und begann mit dem ersten Lied. Danach stellte Mischa sich kurz vor und erzählte, dass seine alte Band Allee der Kosmonauten, die Konzertreihe vor einigen Jahren als erste Band eröffnet hat und fragte auch gleich wer damals dabei war. Einige wenige meldeten sich ganz schüchtern. Doch Mischa nahm das nicht sehr streng und erzählte weiter, dass er solch kleine Konzerte ja sehr liebt. Denn so kann man einiges erzählen, wobei er sich nicht gut stellen will. Er betonte, dass er den Zuhörern nur klar machen wolle, dass sogenannte „Stars“ auch nur ganz normale Menschen sind.
Danach legte er mit vielen ruhigen, aber auch rockigen Liedern los und versuchte auch das Publikum zum Mitmachen zu motivieren, was mal mehr und mal weniger gelang. Im Großen und Ganzen war das Publikum, das hier vor Mischa saß jedoch sehr zurückhaltend und schüchtern, was ihn oft schmunzeln ließ. Trotzdem wurde munter aufgefordert zu klatschen und zu singen.
Nach vielen sehr schönen Liedern gab es eine kurze Pause. In dieser Pause blieb den Gästen Zeit, den Merchtisch zu stürmen, nochmals Getränke und Essen zu bestellen oder auch einfach nur miteinander zu quatschen.
Nach knapp 20 Minuten betrat Mischa, schon von weitem singen zu hören, die Bühne. Sofort wurde es im Raum wieder still und das Publikum erwartete gespannt den nächsten Teil.
Mischa läutete die nächste Runde mit dem Satz „Wir laden euch nun zu einer Berg- und Talfahrt ein“ ein. Was so viel heißt, wie es kommen rockige und ruhige Songs nacheinander.
Nach gut 2,5 Stunden läutete Mischa dann den letzten Song des Abends ein. Doch auch eine Zugabe durfte nicht fehlen.
Das Konzert war sehr abwechslungsreich. Von rockigen bis hin zu ruhigen Liedern war alles geboten, außerdem spielten die vier Herren des Abends auch zwei Songs von ADK . Zum einen durfte sich das Publikum über „Es gibt keinen Himmel ohne Gott“, sowie dem sehr schönen  Segenslied „Engel“, freuen.

© Sabine Bayha
Die neuen Lieder von Mischa beinhalten viele Themen des Alltags. So hat er Lieder geschrieben über uns Christen, die unter anderem auch kritisch begutachtet werden, sowie ein Lied, das von einem kleinen Jungen handelt, der gerne Schlagzeug spielen wollte. Oder auch ein Lied, das er für seine 2 ½ Jahre alte Tochter geschrieben hat.
Lieder über alle Lebenslagen eben.

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