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Das Problem ist offensichtlich: Der Glaube an den Gott der Bibel wird verstanden als kulturelles Erbe, seine Gebote als moralischer Leitfaden. Sein »Job« ist: »... und vergib uns unsere Schuld« – mehr nicht. Das ist weit entfernt von dem, was wir in der Bibel über echten Glauben erfahren.
Die Bibel kennt diese Situation, dass Menschen an Gott »glauben« und dennoch nicht in den Himmel kommen! An einer Stelle heißt es sinngemäß: Sie glaubten an Jesus Christus, aber sie wollten nicht, dass er ihr Leben verändert. Ihnen waren ihre eigenen Ziele und die Meinung ihrer Mitmenschen wichtiger als die von Gott. Das heißt also: Ich »erlaube« Gott, mir meine Sünden zu vergeben, aber ich traue ihm nicht zu, meinem Leben die richtigen Ziele zu setzen. Das mach ich dann doch lieber selber.
Mit anderen Worten: Wir wollen Jesus Christus als unseren Retter, jedoch nicht als unseren Herrn und König. Diese Rechnung geht garantiert nicht auf.
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen.Matthäus 7,21
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