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Wer hätte geahnt, dass man sich auf diesen Kompass nicht mehr verlassen konnte?
Gott hat uns Menschen auch einen sehr brauchbaren Kompass eingebaut: unser Gewissen. Es sollte ursprünglich auf jede Abweichung vom rechten Weg reagieren und uns zur Umkehr mahnen.
Betrachtet man die Welt etwas genauer, so muss man zugeben, dass sich viele Menschen heutzutage nicht mehr von Gott, sondern vom Teufel leiten lassen. Und der versucht alles, den eingebauten Kompass falsch ausschlagen zu lassen. Dabei ist es ihm einerlei, nach welcher Seite – Hauptsache, er zeigt falsch an. Da gibt es Leute, die reden sich ein: »Einmal ist keinmal!« Oder: »Man darf alles, man darf sich nur nicht erwischen lassen.« Und dann gibt es andere, die fürchten sich, überhaupt irgendetwas zu unternehmen, weil sie bei allem ein »schlechtes Gewissen« haben. Beide machen sich unglücklich. Die einen später, die anderen sofort.
Da hilft nur, Gott zu bitten, dass er den Kompass des Gewissens wieder justiert und »einnordet«. Das tut er gern, und er hat uns die Betriebsanleitung, die Bibel, gegeben, damit wir Kurs auf den großen Hafen der Ewigkeit nehmen können, für den wir bestimmt sind.
O dass meine Wege gerichtet wären, um deine Satzungen zu beachten!Psalm 119,5
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