Vor ein paar Tagen haben Fight the Fade ein Musikvideo zu ihrer aktuellen Single "Over & Over" veröffentlicht.
Wenn man die ersten Töne hört, kann man noch nicht so richtig erahnen, um welches ernsthafte Thema es in "Over & Over" gehen wird.
Die Band aus Tulsa thematisiert hier Gedanken, die die meisten von uns auch schon gequält haben. Jeder befindet sich irgendwann mal auf der Suche nach Identität. Der eine früher, der andere später, und manch einer immer mal wieder. Es gibt Situationen und Erlebnisse im Leben, die einen aus der Bahn werfen und das bisherige Leben komplett auf den Kopf stellen. Spätestens dann fragt man sich wieder: "Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Wozu lebe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Und wo führt der Weg mich hin?"
Gerade jetzt lässt sich immer wieder beobachten, dass vor allem junge Menschen und Erwachsene in einer Identitätskrise stecken. Da spricht das Lied von Fight the Fade sicherlich vielen aus dem Herzen.
In der ersten Strophe singt Zene folgendes:
Das Leben kann manchmal eine Qual sein. Druck von Außen, jeder will etwas von einem und dabei weiß man selbst nicht einmal was man möchte. Man fühlt sich gefangen im eigenen Leben und kann aus diesem Gefängnis irgendwie nicht ausbrechen. Immer mehr vor allem junge Menschen kämpfen mit Mental Health Problemen wie Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Essstörungen,... Die Liste ist lang und viele scheinen daran zu zerbrechen, weil sie keinen Weg heraus finden. Jeder Tag ist wie der andere. Nichts ändert sich. Das Hamsterrad dreht sich weiter. Und wer sich nicht schnell genug mitbewegt kommt zu Fall.
Im Refrain geht es dann weiter:
Mit so vielen Dingen kämpfen wir täglich. Kämpfe, die in uns stattfinden, von denen die meisten Menschen um uns herum nichts mitbekommen. Auf der Suche nach sich selbst, hat man das Gefühl nicht dazu zu gehören, sich fremd zu fühlen und in die Ecke gedrängt, wie Zene in der 2. und der 3. Strophe singt:
Ein Thema, das jeden irgendwie betrifft - den Einen mehr, den Anderen weniger. So ernst und doch so umstritten. Wer gibt schon gerne zu am Ende seiner Kräfte zu sein, zu struggeln. Es kostet Mut und Kraft, sich anderen zu öffnen und Hilfe zu suchen. Aber ich glaube, wären wir alle etwas ehrlicher und authentischer, könnten wir anders damit umgehen. Vor allem anders mit denjenigen, die gerade damit zu kämpfen haben.
Gedreht wurde das Video in einer Halle in Eigenregie. Viel braucht das Video nicht, denn so wie es ist, transportiert es genau das Gefühl und die Atmosphäre von denen im Lied die Rede ist: eine tiefe Dunkelheit und ein paar kleine Lichtblicke. Dazu Zene's Stimme, die dem Schmerz Ausdruck verleiht. Mehr ist nicht notwendig.
Ein weiterer Song, der uns sensibilisieren kann im Umgang mit unseren Mitmenschen. Denn viel zu oft ist es ein Tabu über die eigenen Schwächen und Probleme zu sprechen. Viel zu oft, tun wir Hilfeschreie als Aufmerksamkeitssuche ab. Natürlich wird dabei Aufmerksamkeit gesucht, aber nicht um Mitleid zu erregen, sondern viel mehr um Hilfe zu finden, denn die ist dringend notwendig. Doch oft wissen wir nicht, wie wir damit umgehen sollen.
Der Song ist auf ihrem neuen Album "In Love. In Hope. In Peace" zu finden (dazu gibt's in Kürze mehr).
Wenn man die ersten Töne hört, kann man noch nicht so richtig erahnen, um welches ernsthafte Thema es in "Over & Over" gehen wird.
Die Band aus Tulsa thematisiert hier Gedanken, die die meisten von uns auch schon gequält haben. Jeder befindet sich irgendwann mal auf der Suche nach Identität. Der eine früher, der andere später, und manch einer immer mal wieder. Es gibt Situationen und Erlebnisse im Leben, die einen aus der Bahn werfen und das bisherige Leben komplett auf den Kopf stellen. Spätestens dann fragt man sich wieder: "Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Wozu lebe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Und wo führt der Weg mich hin?"
Gerade jetzt lässt sich immer wieder beobachten, dass vor allem junge Menschen und Erwachsene in einer Identitätskrise stecken. Da spricht das Lied von Fight the Fade sicherlich vielen aus dem Herzen.
In der ersten Strophe singt Zene folgendes:
I can’t help myself, I can’t break through
I’m going nowhere, nowhere, nowhere
Each day brings me nothing new
I’m no closer, no closer, no closer
I’ve been here before, and I hate it
This is torture, it’s torture, it’s torture
It’s a story that never changes
I can’t move forward
Das Leben kann manchmal eine Qual sein. Druck von Außen, jeder will etwas von einem und dabei weiß man selbst nicht einmal was man möchte. Man fühlt sich gefangen im eigenen Leben und kann aus diesem Gefängnis irgendwie nicht ausbrechen. Immer mehr vor allem junge Menschen kämpfen mit Mental Health Problemen wie Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Essstörungen,... Die Liste ist lang und viele scheinen daran zu zerbrechen, weil sie keinen Weg heraus finden. Jeder Tag ist wie der andere. Nichts ändert sich. Das Hamsterrad dreht sich weiter. Und wer sich nicht schnell genug mitbewegt kommt zu Fall.
Im Refrain geht es dann weiter:
Over and over again
When will this finally end
Digging it’s digging in
Underneath my skin
I can’t seem to win
No matter how hard I try
The world continues to spin
This is my fight
Mit so vielen Dingen kämpfen wir täglich. Kämpfe, die in uns stattfinden, von denen die meisten Menschen um uns herum nichts mitbekommen. Auf der Suche nach sich selbst, hat man das Gefühl nicht dazu zu gehören, sich fremd zu fühlen und in die Ecke gedrängt, wie Zene in der 2. und der 3. Strophe singt:
I want to find myself and embrace it
And find closure, closure, closure
But right now I feel like a stranger
And I’m cornered, cornered again
I feel like I’m lost buried underneath
What’s real and just a dream
I know that I’m somewhere in between
I can’t find my identity
Ein Thema, das jeden irgendwie betrifft - den Einen mehr, den Anderen weniger. So ernst und doch so umstritten. Wer gibt schon gerne zu am Ende seiner Kräfte zu sein, zu struggeln. Es kostet Mut und Kraft, sich anderen zu öffnen und Hilfe zu suchen. Aber ich glaube, wären wir alle etwas ehrlicher und authentischer, könnten wir anders damit umgehen. Vor allem anders mit denjenigen, die gerade damit zu kämpfen haben.
Gedreht wurde das Video in einer Halle in Eigenregie. Viel braucht das Video nicht, denn so wie es ist, transportiert es genau das Gefühl und die Atmosphäre von denen im Lied die Rede ist: eine tiefe Dunkelheit und ein paar kleine Lichtblicke. Dazu Zene's Stimme, die dem Schmerz Ausdruck verleiht. Mehr ist nicht notwendig.
Ein weiterer Song, der uns sensibilisieren kann im Umgang mit unseren Mitmenschen. Denn viel zu oft ist es ein Tabu über die eigenen Schwächen und Probleme zu sprechen. Viel zu oft, tun wir Hilfeschreie als Aufmerksamkeitssuche ab. Natürlich wird dabei Aufmerksamkeit gesucht, aber nicht um Mitleid zu erregen, sondern viel mehr um Hilfe zu finden, denn die ist dringend notwendig. Doch oft wissen wir nicht, wie wir damit umgehen sollen.
Der Song ist auf ihrem neuen Album "In Love. In Hope. In Peace" zu finden (dazu gibt's in Kürze mehr).
Fight the Fade - Over & Over
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