Buch: James L. Rubart - Der Traum, der keiner war

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Brock hat im Leben eigentlich alles, was er braucht. Er leitet eine erfolgreiche Kaffeerösterei, führt ein gutes Familienleben und auch sein soziales Leben kommt nicht zu kurz. Scheinbar. Denn tatsächlich tun sich nach und nach die Abgründe auf: Seine Firma hat einen herben Rückschlag erlitten, seine Ehe leidet unter seiner Arbeitswut und zu allem Übel kommen auch noch merkwürdige Träume dazu, die ihm den Schlaf rauben.

Schließlich steht die schöne Fassade seines Lebens kurz davor, zusammenzubrechen. Doch ein Buch, geliehen von seinem besten Freund, verändert mit einem Mal alles: Brock entdeckt, dass er seine Träume steuern kann und somit seinem jüngeren Ich begegnen kann. Er ist begeistert und beschäftigt sich näher mit dem so genannten "luziden Träumen". Tatsächlich gelingt es ihm, mit seinem Vergangenheits-Ich zu reden und offenbar einige Entscheidungen zu verändern.
Doch um welchen Preis? Wird Brock seine Firma und seine Ehe retten können? Welche Folgen haben die Entscheidungen der Vergangenheit? Welche Szenarien entstehen, wenn man in vergangenen Taten herumdoktert? Und eine Frage bleibt dabei stets vorhanden: Ist das alles eigentlich überhaupt wahr?!

James L. Rubart, der mit seiner Frau an der US-Westküste lebt, hat mit diesem Buch einen Roman geschrieben, der seinesgleichen sucht. Gut recherchiert wird das Phänomen des luziden Träumens aufgegriffen und auf einmalige Art und Weise verarbeitet. Die Linien zwischen Traum und Realität verschwimmen und als Leser selbst weiß man bald nicht mehr wo vorn und hinten ist - wodurch man nur zu gut mit der Hauptfigur Brock mitfühlen kann.

Wer gern spannende Literatur in Händen hält, sollte sich "Der Traum, der keiner war" auf gar keinen Fall entgehen lassen. Erschienen ist der Roman bei Gerth Medien und dort oder in jeder gut sortierten christlichen Buchhandlung für 16,99€ erhältlich.
Wer noch ein Weihnachtsgeschenk für eine Leseratte sucht, ist hiermit bestens bedient!

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