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Am 19. Ferbruar stieg das Spektakel, bei dem sich 4 Bands die Ehre gaben und es außerdem einen
besonderen Grund zum Feiern gab - dazu später mehr.
Nachdem sich mit dem Einlass die Halle langsam füllte war es nach einer kurzen Anmoderation schließlich auch schon Zeit, die ersten Künstler auf die Bühne zu holen: SIM'NIZ traten als lokale Band auf und brachten das Publikum mit handgemachtem Hip Hop in Schwung. Auch wenn hier und da der Enthusiasmus der Zuhörer noch etwas fehlte, gaben die beiden Herren auf der Bühne alles und brachten Köpfe zum nicken und entlockten dem Publikum auch die eine oder andere mitgesungene Textzeile.
In den Umbaupausen konnte man sich am Verpflegungsstand mit Pizza und Getränken stärken oder natürlich bei den Bands am Merch vorbeischauen.
Nach wenigen Minuten ging es dann schon weiter mit dem internationalen Act des Abends.Twelve24 aus England hatten nach einer Woche Schultour wieder deutsche Luft geschnuppert und waren nun bereit, alles zu geben. Es erklangen viele Hits der neuen Platte "From The Ground Up", so zum Beispiel "Higher" und "Nobody But You". Als Intro erklang "Hurricane", was zwar auf der älteren Aufnahme zu finden ist, sich aber super als energischer Einstieg in die Show eignet.Das Publikum ging schnell mit und es wurde ausgelassen getanzt, gesprungen und mitgesungen. Auch die Message von Christina wurde positiv aufgenommen und als Anlass zum Feiern genommen: "Sag Ja zur Liebe Gottes und zu dir selbst!" Trotz kleiner technischer Probleme die leider auftraten (aber spontan akustisch überbrückt wurden) kann man mit Sicherheit sagen, dass hier eine gelungene Party gefeiert wurde und die Briten nicht das letzte Mal in der Gegend waren.
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Nachdem sich das Publikum bei den Lila's ordentlich ausgepowert hatte, war es für einige der wirklich sehr jungen Besucher auch schon Zeit nach Hause zu gehen - dennoch hielt das die letzte Band des Abends nicht davon ab, nochmal ordentlich einen draufzusetzen.
Sacrety legten in gewohnt lauter und energischer Manier los und ließen keinen Stein auf dem anderen. Das Publikum war weitestgehend textsicher und musste sich nicht groß bitten lassen, um in Bewegung zu kommen. Mit ihren Songs "Give What You Got", "Shut Up" und auch dem Medley aus einigen alten Liedern konnten die fünf Schwaben begeistern. Zum Schluss erklang noch "Dance", was wie immer mit einer kleinen lustigen Tanzeinlage versehen war. Auch hier durfte die Zugabe nicht fehlen und es erklang zum Abschluss des Abends "Hold On Tight".
Insgesamt kann man als Fazit des diesjährigen InSpirit sagen, dass die Verkleinerung des Festivals die richtige Entscheidung war, denn so war die Größe der Halle perfekt der Zuschauerzahl angepasst. Die Bands hatten allesamt großen Spaß auf der Bühne und auch das Publikum wird wohl lang von diesem gelungenen Abend zehren können.
Wir bedanken uns, dass wir dabei sein durften und freuen uns auf ein nächstes Mal!
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