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Und da fängt die Geschichte an, ein Gleichnis für uns Menschen insgesamt zu werden. Gott hat uns Menschen mit vielerlei Gaben reich beschenkt, mit denen wir ihm und den Mitmenschen dienen sollen. So hatte auch Rotkäppchen Kuchen und Wein, um der kranken Oma eine Freude zu machen. Die einzige Forderung an sie bestand darin, nicht vom Weg abzuweichen. So wollte Gott uns Menschen insgesamt segnen, wenn wir auf seinen Wegen gehen und nach seinen Geboten handeln würden. Weil wir diese Abmachung nicht eingehalten haben, veränderte sich alles für uns, wie auch Rotkäppchen erfahren musste. Anstatt der Oma fand sie den bösen Wolf, der sie dann verschlang. Völlig hilflos hätte sie verderben müssen, wäre nicht ein Stärkerer gekommen, der den Bösen beseitigt und die von ihm Überwältigten befreit hätte.
Das ist die Hauptbotschaft, die wir gern allen Menschen sagen möchten: Wir Menschen sind völlig unfähig, zu Gottes Wohlgefallen zu handeln, seit der Teufel die Herrschaft über uns errungen hat. Aber dann kam der Herr Jesus Christus und hat den Bösen überwunden und alle Gefangenen befreit. Wer das glaubt, darf leben und bekommt auch die Kraft, fortan immer besser auf Gottes Wegen gehen zu können.
Ich elender Mensch, wer wird mich retten von diesem Leib des Todes?
Römer 7,24
Römer 7,24
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