Impuls für deine Woche

Als Kind hatte ich immer unheimlich Angst bei Gewitter und konnte dann nie schlafen.. Ich habe mich immer unter der Bettdecke verkrochen und gehofft, dass es schnell vorbei geht. Manchmal war das Gewitter so laut und das Klappern der Fenster so furchtbar, dass ich dann immer zu meiner Großmutter gegangen bin, die im gleichen Haus wohnte. Bei ihr war das Gewitter gar nicht mehr so schlimm, denn sie wohnte in der unteren Etage auf der anderen Seite des Hauses. Da war das Gewitter nicht mehr so laut und ich konnte endlich schlafen.

Wovor hattest du als Kind Angst? Was hat dir damals geholfen? Gibt es etwas, dass dir heute noch Angst bereitet?

Ich muss dabei an König David denken. In seinem Leben gab es so einige Situationen, die ihm Angst bereitet haben. Er setzte sein Vertrauen dabei auf Gott. Er flehte ihn manchmal sogar richtig an.

In Psalm 56 schreibt er:
"Wenn ich Angst habe will ich mich Dir anvertrauen."

Wem vertraust du dich an, wenn du Angst hast?

Damals half es mir beim Gewitter bei meiner Großmutter zu schlafen. Auch heute gibt es noch Situationen, die mir Angst machen. Dann hilft es mir, wenn ich mit Gott darüber spreche. Es beruhigt mich und die Angst wird kleiner. Sie geht vielleicht nicht sofort weg, aber es fühlt sich besser an mit jemandem über seine Ängste zu sprechen.

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