Impuls für deine Woche

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Ich weiß nicht, wie es dir gerade im Glauben geht. Vielleicht ist alles grad richtig gut und du bist ganz zufrieden mit deinem Glaubensleben. Vielleicht sieht es bei dir aber gerade ganz anders aus und du fühlst dich gerade so weit weg von Gott wie der Mond von der Erde entfernt ist. Da liegen Lichtjahre dazwischen. Du fragst dich wo Gott ist und kommst zu dem Schluss, dass er irgendwo ist, nur nicht in deiner Nähe.
Das fühlt sich manchmal an, wie wenn du in einer Wüste bist und weit und breit gibt es kein Wasser. Keine Oase. Nichts außer Sand und Hitze.
Aber glaub mir, Gott ist da. Er ist gar nicht so weit weg, aber er respektiert dich. Er drängt sich dir nicht auf, denn er ist ein Gentleman. Und vielleicht ist es gar nicht Gott, der so weit weg ist...
Wenn du gerade in so einer Wüstenzeit bist, dann nimm dir etwas Zeit und erinner dich an das, was Gott schon in deinem Leben getan hat. Erinnere dich an all das Gute, an all die Segnungen, die er dir schon geschenkt hat.
Mir hilft es dabei, solche Dinge aufzuschreiben - z.B. in einem Glaubenstagebuch oder auf kleine Zettel, die ich in ein Glas oder in eine Box lege. Wenn ich dann durch solche Wüstenzeiten gehe, dann nehme ich mir das zur Hand und lese mir durch, was ich schon mit Gott erlebt habe. Wenn du so etwas gerade nicht zur Hand hast, dann sprich mit jemanden und frag ihn oder sie, was er oder sie schon mit Gott erlebt hat. Es gibt auch viele tolle Bücher in denen Leute erzählen, was sie mit Gott erlebt haben.
Ich wünsche dir in solchen Wüstenzeiten, dass du eine Oase findest, wo du auftanken kannst. Dass es Menschen in deiner Nähe gibt, die dir zur Seite stehen und dass du an all das zurückdenkst, was du schon mit Gott erlebt hast.

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