Impuls für deine Woche

Vertrauen. Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt. Wem können wir zu 100 Prozent vertrauen? Diese Frage habe ich mir gestellt, nachdem ich vor ein paar Tagen nach langer Zeit wieder klettern war. Zugegeben, ich durfte noch nie jemanden selbst absichern, geschweige denn von jemandem gesichert werden, der das auch zum ersten Mal gemacht hat. Und da steht man nun vor dieser hohen Kletterwand und muss sich darauf verlassen, dass der Partner einen gut sichert. Das kostet dann doch etwas Mut und natürlich sehr viel Vertrauen. Dass ich meinem Partner wirklich vertrauen muss, dies aber auch problemlos konnte, erfuhr ich, als ich sehr weit oben den Halt verlor, abrutschte und ins Sicherungssteil fiel.

Ist es im Glauben nicht auch so? Auf Gott vertrauen mag uns manchmal gar nicht so einfach fallen. Doch das können wir, immer und bei allem was wir tun. “Und ich falle niemals tiefer als in deine Hand”; eine Zeile aus dem Song “Deine Hand ist über mir” von Andreas Volz, die so gut passt. Denn genauso ist es. Wir fallen immer in Gottes Hände. Er fängt uns auf, bewahrt uns vor dem Sturz. Darauf dürfen wir zu 100 Prozent vertrauen.

Und wie ist es bei dir? Vertraust du darauf, dass Gott dich hält, dass er dich fängt, wenn du zu hoch geklettert bist und du wie ich abrutschst und drohst zu fallen?

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