Es ist ein sonniger Januartag. Alles scheint gut, doch plötzlich bricht John Smith beim Toben mit seinen Freunden auf dem Missouri Lake ins Eis ein. Ein Moment, der alles verändert. Während sich seine Freunde aus dem kalten Wasser retten konnten, taucht er immer tiefer unter und verliert das Bewusstsein. Die Rettungskräfte wollten eigentlich gerade abbrechen, als einer der Feuerwehrmänner plötzlich den Jungen findet und aus dem Wasser herausholt. John war bereits 15 Minuten unter Wasser sodass die Rettungskräfte eher mit einer Bergung als mit einer Rettung rechneten. Der Junge wurde ins Krankenhaus gebracht, doch aus dort stehen seine Chancen schlecht. Der behandelnde Arzt teilt der Mutter mit, dass sie sich von ihrem Sohn in Ruhe verabschieden soll. In ihrer Verzweiflung und Angst betet sie und schreit zu Gott, dass dieser ihren Sohn retten soll. Plötzlich hat der Junge wieder einen Puls. In einer Spezialklinik für Ertrinkungsopfer wird er weiterbehandelt - ohne große Erfolgschancen, doch versucht sein Möglichstest - auch wenn er nicht glaubt, dass John die Nacht überstehen wird. Die Nachricht des Unglücks verbreitet sich rasend schnell. Nicht nur seine Klassenkameraden, Freunde und Familie wollen ihm in dieser schweren Zeit zur Seite stehen. Der Pastor der Gemeinde fährt sofort ins Krankenhaus, um Beistand zu leisten. Die ganze Stadt wird mobilisiert. Sie formen eine Gebetskette, stehen vor dem Krankenhaus zusammen und singen "Oceans" von Hillsong, starten eine Facebookseite für John wo Leute über seinen Zustand informiert werden können und gemeinsam beten können. Und wie durch ein Wunder - oder besser gesagt einer Verkettung zahlreicher Wunder - übersteht John die Nacht und wacht nach einiger Zeit aus dem Koma auf. Und ist gesund.
In dem Buch "Auf dünnem Eis" erzählt Joyce Smith diese unglaubliche Geschichte von ihrem Adoptivsohn John, der seinen Weg zurück ins Leben fand.
Eine wahre Geschichte, die zeigt, welche Kraft Gebet hat, wie Menschen verschiedener Hintergründe gemeinsam für eine Sache einstehen, Differenzen überwinden und wie Gott in die Leben der Beteiligten eingreift. Johns Geschichte gibt Hoffnung, wo es keine Hoffnung zu geben scheint. Mut, zu beten, ja sogar zu Gott zu schreien.
Die wahre Geschichte von Familie Smith wurde ebenfalls verfilmt. Der Film mit dem Titel "Breakthrough - Zurück ins Leben" ist sogar vor dem Buch erschienen. Die DVD enthält viel Zusatzmaterial, u.a. ein Making-Of, aber auch Audiokommentare und den Original-Kinotrailer.
Eigentlich war es gar nicht der Plan von Familie Smith Johns Geschichte zu verfilmen oder gar in ein Buch zu fassen, aber das Wunder ging so durch die Medien, dass Joyce Smith und ihr Sohn in einer christlichen Talkshow auf Produzent DeVon Franklin trafen.
Das Buch enthält wie gewöhnlich mehr Details als der Film, wobei der Film sehr gut umgesetzt wurde und die Emotionen gut transportiert wurden.
Der Film ist sehr bewegend, da er die Emotionen, die Fragen und die Verzweiflung auf einer ganz anderen Ebene erzählt, als ein Buch das kann.
Im Buch sind aber Originalfotos von John, seinen Freunden und seinen Eltern zu finden, die einem noch mehr als Geschehen teilhaben lassen.
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