Was ist dein größter Traum? Was willst du unbedingt mal machen oder in deinem Leben erreichen? Der Standardtraum ist: großes Haus, eine Familie, dickes Auto. Aber die meisten haben auch noch mehr Träume. Lebst du deinen Traum schon oder bist du noch dabei heraus zu finden, wo dein Leben mal hingehen soll?
Einer, der seinen Traum lebt, ist Samuel Rösch.
Samuel ist Sänger der Band PaperClip. 2018 hat er an der Casting Show The Voice of Germany teilgenommen. Und tatsächlich gewonnen. Ein junger Mann aus dem Erzgebirge, frisch verheiratet, der es liebt Musik zu machen und Menschen damit zu erreichen, setzt sich unter zahlreichen begabten Musikern durch und gewinnt. Da passt unser Thema des Monats "Lebe deinen Traumen" wie die Faust auf's Auge.
Wie es dazu kam und was es für ihn bedeutet und wie du deinen Traum leben kannst, möchte er dir hier erzählen.
Im Dezember 2018 ist für mich etwas Realität geworden, wovon viele träumen: berühmt werden. Mein komplettes Leben veränderte sich innerhalb weniger Tage grundlegend. Auf einmal wurde ich auf der Straße erkannt, war in Social Media stark vertreten und sang vor mehreren tausend Menschen Konzerte. Mich macht das sehr dankbar, denn dass ich singen kann, ist ein Geschenk von Gott. Ja, ich habe hart dafür gearbeitet und meine Stimme trainiert, aber grundlegend bleibt es ein Geschenk. Jetzt darf ich als Musiker unterwegs sein und davon leben. Das ist wirklich wie ein Traum, der wahr geworden ist.
Ich möchte mit euch meine Erfahrung zum Thema „Lebe deinen Traum“ teilen. Ich glaube, viele Menschen können ihren Traum gar nicht leben, weil sie ihn nicht wahr werden lassen. Ich habe mich viele Jahre dagegen gewehrt, bei einer Castingshow teilzunehmen, habe auch Komplimente zu meiner Stimme nicht wirklich ernst genommen und diese immer abgewunken. Wie oft nehmen wir Komplimente, die andere Menschen uns machen, nicht an und sagen Dinge wie: „Ach, das ist doch nichts Besonderes“ oder „Das kann doch jeder“? Obwohl ich mich nach außen bescheiden gab, bildete ich mir innerlich etwas drauf ein. Ich nenne das: falsche Demut. Heute weiß ich: Dinge, die ich gut kann, sind Gaben, die Gott mir geschenkt hat. Und für die möchte ich dankbar sein und sie niemals verleugnen. Ich glaube, es wird erst dann schräg, wenn man sich einbildet, dass diese Gaben aus einem selbst heraus kommen und man etwas dafür könne, diese Gaben zu besitzen. Es ist dieser schmale Grat zwischen Dankbarkeit und Egoismus, der nicht immer so einfach zu bewältigen ist. Sehr wertvoll sind mir dabei auch meine Frau, meine Familie und meine Bandkollegen geworden, die mich im turbulenten Showbussiness immer wieder erden.
„Lebe deinen Traum“ heißt für mich auch, ein bisschen Risiko zu gehen. Ich glaube nicht, dass wir im Leben geschlossene Türen einrennen und blind darauf los marschieren sollten. Wenn sich aber eine offene Tür zeigt, dann sind es oft unsere eingespielten Routinen und bequemen Sicherheiten, die uns davon abhalten, hindurch zu gehen. Ich hatte einen abgeschlossenen Bachelor, als ich mich bei „The Voice“ beworben habe und steckte gerade im zweiten Mastersemester. Um musikalisch durchstarten zu können, musste ich meinen Master abbrechen. Dennoch hatte ich aber ein abgeschlossenes Studium als Backup. Es war ein überschaubares Risiko, wenn auch eben ein Risiko. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ein bisschen Risiko gehen müssen, um unsere Träume leben zu können.
Für mich hängt das Thema „Lebe deinen Traum“ auch immer mit Gottes Führung zusammen. In meiner „The Voice“-Zeit habe ich Gott vor jeder neuen Runde darum gebeten, dass die Entscheidung der Coaches nach seinem Willen fällt. Ich bin bei „The Voice“ in das Team eines Christen gekommen, mein Vocal Coach war eine Christin, meine heutige Managerin auch und ebenso meine erste Single durfte ich mit einem Christen produzieren. Das war für mich ein so geführter Weg, dass ich keinen Zweifel daran habe, dass dieser mein von Gott geplanter Weg ist. In allem ist es mir wichtig, dass wir bei unseren Träumen immer in Verbindung mit Gott bleiben und ihn um deutliche Führung bitten.
Meine drei Tipps zum Thema „Lebe deinen Traum“:
- Erkenne deine Gaben, nehme sie an und sei dankbar für sie!
- Gehe ein bisschen Risiko!
- Bitte Gott um seine Führung!
Gruß und Segen Euer Samuel
P.S.: Am 1.10. wird mein Buch „ Ich glaub an Dich“ im bene! Verlag veröffentlicht. In dieser Zeit erscheint auch meine erste Single. Schaut doch mal rein!
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| via Facebook |
Einer, der seinen Traum lebt, ist Samuel Rösch.
Samuel ist Sänger der Band PaperClip. 2018 hat er an der Casting Show The Voice of Germany teilgenommen. Und tatsächlich gewonnen. Ein junger Mann aus dem Erzgebirge, frisch verheiratet, der es liebt Musik zu machen und Menschen damit zu erreichen, setzt sich unter zahlreichen begabten Musikern durch und gewinnt. Da passt unser Thema des Monats "Lebe deinen Traumen" wie die Faust auf's Auge.
Wie es dazu kam und was es für ihn bedeutet und wie du deinen Traum leben kannst, möchte er dir hier erzählen.
Im Dezember 2018 ist für mich etwas Realität geworden, wovon viele träumen: berühmt werden. Mein komplettes Leben veränderte sich innerhalb weniger Tage grundlegend. Auf einmal wurde ich auf der Straße erkannt, war in Social Media stark vertreten und sang vor mehreren tausend Menschen Konzerte. Mich macht das sehr dankbar, denn dass ich singen kann, ist ein Geschenk von Gott. Ja, ich habe hart dafür gearbeitet und meine Stimme trainiert, aber grundlegend bleibt es ein Geschenk. Jetzt darf ich als Musiker unterwegs sein und davon leben. Das ist wirklich wie ein Traum, der wahr geworden ist.
Ich möchte mit euch meine Erfahrung zum Thema „Lebe deinen Traum“ teilen. Ich glaube, viele Menschen können ihren Traum gar nicht leben, weil sie ihn nicht wahr werden lassen. Ich habe mich viele Jahre dagegen gewehrt, bei einer Castingshow teilzunehmen, habe auch Komplimente zu meiner Stimme nicht wirklich ernst genommen und diese immer abgewunken. Wie oft nehmen wir Komplimente, die andere Menschen uns machen, nicht an und sagen Dinge wie: „Ach, das ist doch nichts Besonderes“ oder „Das kann doch jeder“? Obwohl ich mich nach außen bescheiden gab, bildete ich mir innerlich etwas drauf ein. Ich nenne das: falsche Demut. Heute weiß ich: Dinge, die ich gut kann, sind Gaben, die Gott mir geschenkt hat. Und für die möchte ich dankbar sein und sie niemals verleugnen. Ich glaube, es wird erst dann schräg, wenn man sich einbildet, dass diese Gaben aus einem selbst heraus kommen und man etwas dafür könne, diese Gaben zu besitzen. Es ist dieser schmale Grat zwischen Dankbarkeit und Egoismus, der nicht immer so einfach zu bewältigen ist. Sehr wertvoll sind mir dabei auch meine Frau, meine Familie und meine Bandkollegen geworden, die mich im turbulenten Showbussiness immer wieder erden.
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Für mich hängt das Thema „Lebe deinen Traum“ auch immer mit Gottes Führung zusammen. In meiner „The Voice“-Zeit habe ich Gott vor jeder neuen Runde darum gebeten, dass die Entscheidung der Coaches nach seinem Willen fällt. Ich bin bei „The Voice“ in das Team eines Christen gekommen, mein Vocal Coach war eine Christin, meine heutige Managerin auch und ebenso meine erste Single durfte ich mit einem Christen produzieren. Das war für mich ein so geführter Weg, dass ich keinen Zweifel daran habe, dass dieser mein von Gott geplanter Weg ist. In allem ist es mir wichtig, dass wir bei unseren Träumen immer in Verbindung mit Gott bleiben und ihn um deutliche Führung bitten.
Meine drei Tipps zum Thema „Lebe deinen Traum“:
- Erkenne deine Gaben, nehme sie an und sei dankbar für sie!
- Gehe ein bisschen Risiko!
- Bitte Gott um seine Führung!
Gruß und Segen Euer Samuel
P.S.: Am 1.10. wird mein Buch „ Ich glaub an Dich“ im bene! Verlag veröffentlicht. In dieser Zeit erscheint auch meine erste Single. Schaut doch mal rein!
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