Impuls für deine Woche

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Warst du schon mal auf einer Müllhalde?
Das ist kein schöner Ort. Es stinkt und irgendwie ist es auch kein Platz an dem man sich wohlfühlen kann. Vor allem im Sommer, wenn der gestank unerträglich wird und die Flieger drumherum kreisen... nein, da hält man sich nicht gerne auf, weil es einfach unerträglich ist.

Mit Sünde in unserem Leben verhält es sich ähnlich. Alles was wir in unserem Leben ansammeln, wieder wegschmeißen oder gar irgendwo verstecken, fängt mit der Zeit an zu stinken und zu modern. Wir packen unser Leben voll mit Dingen, die wir nicht brauchen oder die uns nicht gut tun. Manchmal sogar mit Dingen, Angewohnheiten oder Bildern, die uns richtig schaden.

Wenn Menschen im Müll leben, dann werden sie krank.

So ist das auch mit der Sünde.

Wenn wir in Sünde leben, dann werden wir krank. Sie frisst uns von innen her auf und macht uns kaputt. Oftmals sehen wir diesen Müllberg gar nicht, weil wir mitten drin sitzen und wir merken nicht, wie schädlich dieser Müll für uns ist. Wir haben und dran gewöhnt.
Die Bilder von nackten Frauen und Männern - ach was ist denn schon dabei. Hier ein kleine Notlüge, da mal schnell die Hausaufgaben abgeschrieben. Und in der nächsten Klassenarbeit - ach, ist doch ganz normal.

Nein, ist es nicht!
Die Bibel wird da ganz deutlich, wenn es um Sünde geht. Sie redet nicht um den heißen Brei herum. Sie sagt klipp und klar: Sünde trennt uns von Gott und macht uns kaputt.
Und es gibt nur einen Weg aus der Sünde: das Kreuz.

Das Kreuz ist unangenehm. Es deckt unsere Sünde auf. Es bringt den Müll in unserem Leben zum Vorschein. Auch den, den du meinst gut versteckt zu haben. Aber dort können wir unseren Müll abladen und Ordnung schaffen in unserem Leben.

Wo in deinem Leben sitzt du mitten auf einer Müllhalde? In welchen Bereichen ist es an der zeit Ordnung zu schaffen? Du musst das nicht alleine tun. Jesus hilft dir. Lass ihn auch in die Ecken, die du gerne versteckst. Lass ihn dir helfen. Und such dir eine Person, der du vertraust, die mit anpackt und dich vielleicht auch nach ein paar Wochen dran erinnert und nachfragt.

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