Musikvideo: O'Bros - Wohin sonst

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Wenn es um christlichen Rap geht, dann sind die O'Bros gerade voll im Trend.
An den beiden scheiden sich allerdings die Geister. Die einen feiern die O'Bros, für andere wiederum sind sie zu hipster. Und so manch einer kommt da gar nicht mehr mit, weil er gar nicht versteht, worum es geht. Entweder man liebt sie oder nicht. Es steht allerdings außer Frage, dass die Bayern gerade auf dem aufsteigendem Ast sind. Die absoluten Newcomer. Und doch in aller Munde. Das liet vor allem auch an ihrem Sieg beim Sparkassen Bandcontest. Nicht nur in der christlichen Szene sind sie deshalb gerade landesweit im Gespräch, sondern gerade auch im nichtchristlichen Bereich werden sie heiß diskutiert.
Sie sind jung, sympathisch und direkt - in ihrem Sprachjargon.
Und vielleicht gerade weil sie im Slang rappen, hört man ein zweites oder gar drittes Mal hin, wie bei den Songs "Chvrchies" oder "Schalabanda-Crew".
Sie polarisieren und sie provozieren.
Die Brüder aus München bringen christlichen HipHop auf eine ganz neue Ebene. Melodische Sounds, coole Typen und Texte, die es richtig in sich haben.
Mit ihrer Art und den Sounds ziehen sie in ihren Bann - ganz gleich ob man dieser Sprache mächtig ist oder nicht.

Ihr aktuelles Musikvideo "Wohin sonst" ist nicht ganz so "Gangster", sondern etwas gediegener.
Es geht um keinen Geringeren als Gott, der für sie die absolute Nummer 1 ist. Für sie führen alle Wege zu Gott. Er spielt eine große Rolle in ihrem Leben und ist für die die erste, beste und vor allem einzige Anlaufstelle. Und so wundert es nicht, dass ihre Antwort auf die Frage "Wohin sonst?" ganz klar "in Gottes Arme" lautet.

Gedreht wurde das Video auf Teneriffa. Und diese Insel als Location für das Video zu wählen scheint perfekt. Alles passt zusammen: die Beats, die Lyrics, der Mix von Rap und Gesang, das Sommerfeeling. Es vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Lebensfreude. Und genau das finden die beiden Brüder Maxi und Alex bei Gott.

Aber schaut doch mal selbst rein:

O'Bros - Wohin sonst


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