Impuls für deine Woche

Die dunkle Jahreszeit hat uns mittlerweile fest im Griff. Ende der Woche werden wir den kürzesten Tag des Jahres erleben, das bekommt man schon jetzt deutlich zu spüren. Und wenn kein Schnee liegt dann sind auch die wenigen Stunden Tageslicht nicht besonders schön. Die Natur ist vorwiegend braun und abgestorben und Wolken machen die Tage grau. Bei solchen Bedingungen braucht man sich nicht zu wundern, wenn auch die Stimmung eher trüb ist. Wenn dazu noch im Leben nicht alles glatt läuft, dann scheint es, als ob die Dunkelheit sich gar nicht vertreiben lässt.
Deshalb ist es sicher kein Zufall, dass Weihnachten, das Gedenken an die Geburt von Jesus, mitten in dieser dunklen Zeit liegt. Im Alten Testament wird dieses Ereignis mit den folgenden Worten beschrieben:

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
Jesaja 9,1

Hier tut sich eine Perspektive auf und Veränderung wird angekündigt: Die Dunkelheit wird nicht Bestand haben, egal ob das die Dunkelheit draußen ist oder auch die Dunkelheit im Herzen. Ein Licht kommt, und es macht hell. Und die Rede ist hier nicht nur von einer kleinen Funzel. Es wird ein großes Licht angekündigt, was die Finsternis wirklich vertreibt!
Das ist eine wunderbare Zusage in der Winterzeit, die wir im Kleinen von ganz allein schon für uns erobert haben: Mit Kerzen, Lichterketten, Sternen und anderen Dingen, die uns die Abende heller machen.
Der Bibelvers bietet aber auch die Möglichkeit, ein Teil davon zu werden und Licht zu sein für die, die im Finstern sitzen. Menschen und Gelegenheiten gibt es viele, gerade wenn es draußen gerade kalt und dunkel ist.

Wenn es bei dir gerade dunkel ist, dann sei dir gewiss, dass ein Licht über dir aufgeht!

Wenn du ausreichend Licht in dir trägst, dann halte die Augen offen und gib das Licht denen weiter, die es gerade brauchen!

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