Impuls für deine Woche

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Als Jesus vom Tod auferstanden ist und seine Jünger ihm begegneten, hat er ihnen etwas wichtiges mit auf den Weg geben:

"Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden1! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!"
(lies Matthäus 28

Dieser besondere Auftrag galt nicht nur damals für die Jünger, er gilt auch noch heute für uns.

Jesus sagt zu uns: Geht hin!

Aber was bedeutet das jetzt für uns, für dich?

Raus gehen bedeutet vor allem schon nicht, weiter in deiner eigenen Suppe zu schwimmen und es bedeutet auch nicht, dass du dich hinsetzen sollst und warten sollst, dass etwas passiert.
"Geht hin" ist ein klarer Aufruf raus aus der Komfortzone und hinein in die Welt.

Ein Prediger hat vor Kurzem mal dazu folgendes gesagt: "Fische fängt man nicht in der Badewanne."
Mit Fischen kannten sich die Jünger damals ganz gut aus und auch sie wussten, dass sie raus gehen müssen, um Fische zu fangen.

Jesus möchte, dass wir anderen Menschen von seiner guten Nachricht erzählen und dafür müssen wir rausgehen. Das muss in deinem Fall vielleicht nicht unbedingt ein entlegenes Dörfchen in Südamerika oder Afrika sein. Das kann auch dein Nachbar sein. Das kostet oft viel mehr Mut ihm von Jesus zu erzählen als einem Kind in Paraguay.
Aber manchmal müssen wir dieses Risiko eingehen und mutiger werden. Du darfst dir dann sicher sein, dass Gott bei dir ist.

Bitte ihn in dieser Woche ganz bewusst (und das vielleicht auch jeden Morgen neu) dir Menschen zu zeigen, denen du von Jesus erzählen kannst. Bitte ihn, dass er dich in Situationen stellt, in denen er dich gebrauchen kannst und wo du zum Segen für jemanden in deiner Schule, auf Arbeit, im Supermarkt,...werden kannst. Lass dich darauf ein und du wirst überrascht sein, was alles passieren kann.

Gerne kannst du uns auch von deinen Erfahrungen erzählen.

Ich bete dieses Gebet schon seit Anfang Februar (mehr oder weniger bewusst) jeden Morgen. Und kaum hatte ich es das erste Mal gebetet, stand ein Bewerbungsgespräch vor mir. Normalerweise gehört mein Glaube da nicht unbedingt zu den Punkten auf meinem Lebenslauf, von denen ich dann spreche, aber an jenem Tag hatte sich das so ergeben und Gott stellte mich in eine Situation wo ich meinen Glauben vor anderen bezeugen konnte.

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