Foto: Steve Mann | Fotolia |
An diesem 14. Juli (es war ein Sonntag) hatten viele Menschen ihre Fenster weit offen. Es kam alles so plötzlich. Als dann der Sturm losbrach, war es für manche schon zu spät, noch alle Fenster zu schließen. Die Folge waren zerbrochene Scheiben und Fensterflügel, durchnässte Teppiche und Betten, zerrissene Gardinen und Jalousien.
Man hätte die Fenster rechtzeitig schließen sollen!
Auch in unserem Leben gibt es solche »Fenster«, durch die alle möglichen schlechten Eindrücke in unser Inneres einfallen können. Augen und Ohren sind solche Fenster, wie auch die übrigen Sinnesorgane. Rechtzeitig schließen - das heißt: Ich muss mich hüten, dass nicht böse, zerstörende Dinge in mein Denken und in mein Gefühlsleben eindringen können. Rechtzeitig zumachen, das heißt z. B., dass ich den Film gar nicht erst anschalte, von dem ich weiß, dass er nicht gut für mich ist, oder dass ich ein Gespräch abbreche, bevor ich mich mit meiner Zunge versündige.
Lasst uns unsere »Fenster« rechtzeitig schließen! Wir haben es dann nicht nötig, immer wieder »aufzuräumen« und überall die Scherben in unserem Leben zu beseitigen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Durch das Verfassen und Absenden eines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass deine Daten in diesem Zusammenhang an Google-Server übermittelt werden. Weitere Informationen zum Datenschutz findest du hier.