MissioCamp Erzgebirge

Wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr in der letzten Sommerferienwoche im idyllischen Pockautal, mitten im Erzgebirge, das MissioCamp statt. Hunderte Camper besiedelten das Gelände der Strobelmühle, um gemeinsam eine Woche zu verbringen, mehr über Gott zu erfahren und eine Menge Spaß zu haben.

Am Freitagnachmittag zogen die Campbewohner in ihre Doublepipes ein. Thema des diesjährigen MissioCamps war "Die Welt ist nicht genug". Passend dazu starteten die beiden Moderatoren ihre Raumfahrtmission, die sich durch die gesamte Woche zog. und auch Campprediger Markus Heusser, Leiter von Adonia, sprach davon, dass die Welt für uns Menschen nicht genug ist. Was das bedeuten sollte, zeigten diverse Workshops, Seminare, Bibelarbeiten und natürlich auch die Ev'Events, die an jedem Abend auch für Außenstehende offen waren. In diesem Jahr gab es auch eine neue MissioCamp-Band: ELYAZ, mit denen es den Campern noch mehr Spaß machte Gott zu loben.
Bei der täglichen Challenge-of-the-day gab es für die Dorfbewohner (die Camper wurden in Doublepipe Dörfer aufgeteilt) eine Aufgabe, die es zu meistern galt. Im Ev'Event wurde das Gewinnerteam bekanntgegeben, welches dann am nächsten Tag bestimmte Vorrechte genießen durfte, wie z.B. vordrängeln bei der Essensausgabe.

Bereits am 2. Abend gab es das erste Highlight der Woche.
Die österreichische Alternative-Pop-Rockband Solarjet heizten den Campern nach dem Ev'Event so richtig ein. Und wie es sich für richtige MissioCamper gehört, darf auch bei dieser Band eine Wall of Death, ein bisschen Moshen oder einfach nur rudern nicht fehlen. Da staunte die Band nicht schlecht. Aber auch darf Publikum bekam einiges auf die Ohren. Altbekannte Solarjet-Songs, neue Songs wie "Gold", aber auch ein paar ganz ungewohnte Klänge. So spielten sie zu viert auch ein paar Songs der anderen Bandprojekte Letters for Jonah und ein Lobpreislied des Projektes GNADE. Passend zum Motto des Camps war ihnen die Bühne nicht genug, sodass sie sich unters Publikum mischten.

Der Sonntag wurde tierisch. Der große Gangster "Pinguin" woltle die Weltherrschaft an sich reißen. Doch die Geheimagenten konnten dies in letzter Sekunde noch verhindern und das Missiocamp vor dem Untergang retten. Am Abend stand großes Kino für die Camper auf dem Plan nach dem Ev'Event.

Montagabend wurde es wieder etwas actionreicher, denn Bauchredner und Evangelist Sebastian Rochlitzer weiß, wie man Stimmung macht.

Und auch der Dienstagabend war nicht ohne. Tilo Reichelt, Gründer von NEW GENERATION in Chemnitz, sprach aus seinem Leben. Seine Erlebnisse waren für viele Camper sehr interessant und auch bewegend. Die Frage danach, wo Jesus mit deinem Leben vor hat, war zentraler Punkt des Abends.

Am Mittwoch sollte es abends nochmal richtig laut werden. Denn Jonas koann nicht nur moderieren, er mag es auch, wenn es richtig paar auf die Mütze gibt. Musikalisch natürlich. Mit seiner Band Headedge sorgte er für mächtig gegröhle und den Totalabriss.

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Der letzte Abend des Camps ist für viele Camper ein kleines, persönliches Highlight. Denn an diesem Abend findet die alljährliche Campgala statt, in diesem Jahr unter dem Motto "Casino Royale". Bei der Campgala dürfen die Teilnehemr jedes Jahr zeigen, was sie so können, wie z.B. Poetryslam, selbstgeschrieben Lieder vortragen usw. Außerdem wurde der goldene Nußknacker verliehen.

Über die ganze Woche verteilt gab es coole Workshops, beispielsweise über Geistesgaben, Lebensentscheidungen oder wie man eine Andacht vorbereitet.

Was es sonst noch so gab beim MissioCamp könnt ihr auf der Seite des Missiocamps nachlesen, denn dort gibt es die MissioTimes, die Campeigene Zeitung, die über alles Wichtige (und Unwichtige) informiert. Weitere Bidler gibt es dort natürlich auch!

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