Impuls für deine Woche

Gott in eine Schachtel stecken?
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Für Gott ist alles möglich.
Markus 10,27

Wenn du an Gott denkst, versuch nicht, ihn auf dein begrenztes Vorstellungsvermögen zu reduzieren. Steck ihn nicht in eine Schachtel. Er
ist so viel größer.

Unsere Fragen zeigen, wie wenig wir ihn begreifen: Wie kann Gott überall auf einmal sein? (Wer sagt, dass er an einen Körper gebunden ist?) Wie kann Gott alle Gebete auf einmal hören? (Vielleicht hat er ganz andere Ohren als wir?) Wie kann Gott gleichzeitig Vater, Sohn und Heiliger Geist sein? (Könnte es sein, dass die Physik im Himmel ganz anders funktioniert?) Wenn die Menschen hier uns schon nicht vergeben, wie viel mehr sind wir dann vor einem heiligen Gott schuldig? (Ganz im Gegenteil. Gott kann uns immer Gnade schenken, wenn wir Menschen das nicht schaffen – er hat sie ja erfunden.)

Wenn du anfängst. Gott würde nicht… Gott wird nicht… Gott kann nicht zu denken, hör sofort auf und denk noch mal scharf nach. Er ist größer, stärker, mächtiger und liebevoller, als du je begreifen wirst. Du willst ihn in die größte Schachtel stecken, die du dir vorstellen kannst? Vergiss es. Er passt niemals rein.

Zum Nachdenken

Wir sind es gewöhnt, unsere Welt in Zahlen zu messen. Sieben Unterrichtsstunden pro Tag. Ein Meter fünfundsiebzig groß. Zweitausend Lieder auf dem iPod. Aber können wir auch die Sandkörner am Strand zählen? Oder die Sterne am Himmel? Die Planeten im Universum? Nein. Können wir Gott messen? Noch mal nein. Er wird sich niemals auf eine Zahl reduzieren lassen.

(aus: Max Lucado "3 Minuten mit Gott")

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