via |
Am 20. November war es endlich so weit, nachdem die Jungs vorher auf Facebook schon alle mit diversen Unboxing- und Vorfreude Videos heiß gemacht hatten.
Im Stuttgarter Club Zwölfzehn sollte die Sause steigen. Und wie es sich für einen richtigen Release gehört, hatten WWAK auch Unterstützung mit ins Boot geholt: TIN WOODMEN und Ceil hatten sich die Instrumente umgeschnallt, um das Publikum mit guter Live Musik aufzuwärmen und auf den Auftritt des Hauptacts vorzubereiten.
Die Türen wurden pünktlich um 19.30 Uhr geöffnet, bis zum eigentlichen Beginn des Konzerts verging allerdings (wie bei jedem guten Konzert) noch ungefähr eine Dreiviertelstunde. In der Zwischenzeit konnte man sich eine kleine Erfrischung holen oder schonmal die Bestände des Merch auschecken.
Zu lang sollte man sich damit aber auch nicht Zeit lassen, denn schon betraten TIN WOODMEN die Bühne. Mit frischem Indie- Rock gelang es ihnen, das Publikum mit jedem Song ein Stück weiter nach vorn zu locken. Und obwohl Sänger Nelson erkältet war und Frieder (Der ja eigentlich bei WWAK spielt) kurzfristig am Schlagzeug aushelfen musste, konnte man an der Show nur Spaß haben. Mit Songs wie "Olga Berlin" hatten sie das Publikum schnell auf ihrer Seite und einige konnten sogar schon die Texte mitsingen. TIN WOODMEN sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben in naher Zukunft und sich die vier auf jeden Fall mal live anschauen.
Nach einer kleinen Umbaupause waren auch schon Ceil ready to rumble. Für die drei war es tatsächlich das erste Konzert mit Hard Set in diesem Jahr! Die Einladung von WWAK hat also auf den letzten Drücker noch einmal Rock'n'Roll auf den Plan gerufen. Souverän und in gewohnt lockerer Manier schrubbten Ceil einen Song nach dem anderen runter und wussten zu begeistern. Auch hier wurde das Publikum schnell nach ganz vorne gelockt und zum Mitsingen animiert. Ergi's sympathische Ansagen zwischen den einzelnen Songs sorgten auch für den ein oder anderen Lacher - selbst auf ihre "alten Tage" gewinnen die drei noch neue Freunde.
Zum Schluss ging es nun ans Eingemachte: WE WANT A KING betraten die Bühne und hatten vor die Wände des kleinen Clubs ordentlich erzittern zu lassen. Frieder hatte nun die Rollen gewechselt und sich statt den Drumsticks die E-Gitarre und ein Mikro geschnappt. Mit sichtbar viel Spaß waren die vier Jungs dabei und performten mit regelrecht greifbarer Energie ihre Songs. Und nicht nur die, die bereits auf dem neuen Silberling gebannt sind erklangen, sondern auch noch ganz neue - die werden wir hoffentlich nächstes Jahr auf dem Album zu hören bekommen. Eröffnet wurde das Set mit "The Ones", der ersten Single der Platte. Schnell war das Publikum mittendrin dabei und sang die besonders eingängigen Zeilen schon bald mit. Auch die anderen Songs, zum Beispiel "Life Is A Joke" überzeugten mit souverän rockigen Klängen, der ein oder anderen etwas lauter artikulierten Textzeile und zum Abgehen einladenden Bridges. Wer die Chance hat, WWAK in nächster Zeit live zu sehen, sollte sie auf jeden Fall nutzen - es lohnt sich!
Alles in allem ein Release Konzert, das sich sehen lassen kann. Nicht nur gab es Live Musik vom Feinsten in Hülle und Fülle auf die Ohren, auch die Location war für den Anlass super gewählt und man hatte die Möglichkeit, alte Bekannte aus teilweise schon aufgelösten Bands wieder zu treffen.
Wir bedanken uns herzlich, dass wir dabei sein durften und freuen uns nicht nur auf viele weitere WE WANT A KING Konzerte, sondern auch auf das Album im nächsten Jahr!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Durch das Verfassen und Absenden eines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass deine Daten in diesem Zusammenhang an Google-Server übermittelt werden. Weitere Informationen zum Datenschutz findest du hier.