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Der Regisseur der u.a für „Zeichen seiner Herrlichkeit“ bekannt ist, hat im vergangenen Jahr einen neuen Film veröffentlicht. Dabei gab es keine konkrete Idee, sondern er legte die Planung des Films allein in Gottes Hände. Der Weg sollte dorthin gehen, wo Gottes Geist das Filmteam haben wollte.
Der Film startet in Salt Lake City - in einer Stadt, in der der Hauptsitz der Mormonen ist. Die Mormonen glauben nicht an die Dreieinigkeit - drei Personen in einer - sondern an ein Nebeneinander von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist. Hier zeigt sich der Heilige Geist durch persönliche Erfahrungen.
In Monaco ging es weiter mit Todd White, mit der klaren Vision, dass sie auf einem Boot drehen werden. Auch hier begegnen sie wieder Menschen, beten für sie und reden über den Heiligen Geist, Gott und Jesus. „Wenn ich glaube, dass Jesus für meine Sünden gezahlt hat, dann war das doch nicht der Preis dafür, dass ich einer Religion beitrete. Er hat dafür gezahlt, dass ich eine Beziehung zu meinem Vater haben kann.“ Es geht nicht um Religion, sondern um eine persönliche Beziehung zu Jesus, der unsere Leere füllen möchte – auf einer täglichen Basis.
„Ein Nachfolger Jesu zu sein, heißt nicht, Sonntag für Sonntag in die Kirche zu gehen und immer nur gut zu sein. Wir sind aufgerufen, hinaus in die Welt zu gehen. Ich denke, was der westlichen Kirche fehlt, ist Mut. Und dann gibt es diejenigen, die da ganz am Rand stehen, wo die meisten Christen sagen würden: ‚Damit wollen wir nichts zu tun haben. Halte dich fern‘ von Heavy Metal und solchen Sachen. Aber das ist der Ort, an dem die Löwen leben. Das ist ihre Welt.“ (Garry Wilson)
Weiter geht es bei einem Konzert von Korn. Reginald „Fieldy“ Arvizu und Brian „Head“ Welch erzählen wie Jesus ihr Leben verändert hat. Sie erfüllten sich den Traum eines Rockstars, konnten ihre Sehnsüchte aber nie stillen. Bis sie Gott begegneten, waren sie drogenabhängig und lebten das Rockstarleben in vollen Zügen. Doch dadurch was sie durchlebten, sind sie lebendiges Zeugnis geworden. Sie beten zusammen mit Todd White vor einem ihrer Konzerte für die Menschen. „Wir ziehen hier alle unser Ding durch, da wo Gott uns haben will. Mein Platz ist in der Welt der Musik, im Rock’n’Roll. Ich erreiche Leute, die andere nicht erreichen können. Und die erreichen wieder andere.“ (Lenny Kravitz)
Varanasi war der nächste Halt. Es ist die älteste Stadt Indiens und auch die heiligste Stadt des Hinduismus. Varanasie gilt als Stadt des Gottes Shiva Vishwanat. Wie in fast jeder Religion gibt es auch unter den Hindus Extremisten. Sie sind laut Open Doors die größte Triebkraft hinter der Verfolgung von Christen in Indien. Auch in Varanasi finden Übergriffe auf Christen auf einer täglichen Basis statt, besonders wenn aktiv das Evangelium verkündet wird. Das hält Darren und sein Team aber nicht davon ab. Jake Hamilton beginnt mitten auf der Straße zu singen: „Heiliger Geist komm!“. „Wer die Welt verändern will, der geht ein Risiko ein. Ich habe noch von niemandem gelesen, ob in der Bibel oder in der Geschichte, der, ohne ein Risiko einzugehen, die Welt verändert hat.“
Im Film kommen Sänger, Theologen, Autoren und Musiker zu Wort und berichten über ihre Erlebnisse mit dem Heiligen Geist. Es ist kein Film zum nebenbei schauen, aber wenn man sich die Zeit für ihn nimmt, dann kann er einen bewegen und verändern.
Empfehlenswert ist der Film nicht nur zum alleine schauen, sondern auch für Jugendkreise oder Hauskreise. Mit der PDF gibt es Material zum weiterdenken.
Erhältlich ist der Film u.a. bei SCM Hänssler für 14,95€.
Titel: Holy Ghost
Länge: 110 Minuten
FSK: 12 Jahre
Sprachen: Deutsch & Englisch
Veröffentlichung: 09/2015
Genre: Dokumentation / Infoprogramm
Preis: 14,95€
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