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Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt in Deutschland das Fahren und Verhalten auf den Straßen und enthält Vorschriften über Geschwindigkeit, Abstand, Parken und Vorfahrt.
Als ich geblitzt wurde, hatte ich nicht gegen alle Regeln der StVO verstoßen, sondern lediglich gegen eine. Ich habe keinem anderen Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt genommen und bin auch nicht in falscher Richtung in eine Einbahnstraße gefahren. Eigentlich hatte ich niemand geschadet, sondern nur die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten und wurde deshalb mit einem Bußgeldbescheid bestraft. Denn Regelverstöße müssen geahndet werden. Und das ist nicht nur im Straßenverkehr oder im Fußball so, sondern auch bei Gott.
Die Bibel spricht davon, dass, wer in einem Punkt gegen das Gesetz Gottes verstoßen hat, aller Gebote schuldig geworden ist. Selbst wenn man das ganze Gesetz halten, nach allen Ordnungen und Vorschriften leben, Gutes tun und seinen Nächsten lieben würde, jedoch in einem Punkt versagte, wäre man schuldig geworden. Den einen Verstoß kann man nicht damit aufwiegen, dass man darauf hinweist, ja sonst alle anderen Punkte und Vorschriften eingehalten zu haben. Es spielt auch keine Rolle, ob man sein Vergehen für groß oder klein hält. Schuld ist Schuld. Und die muss bezahlt werden.
Wie gut, dass sie bei Gott bezahlt ist, weil Jesus Christus sie bezahlt hat! Einerlei, ob man zum ersten Mal zu ihm kommt, oder nach einem erneuten Versagen zum x-ten Mal. Gott vergibt allen, die ihn darum bitten.
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