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Zu schnell vergessen wir in unserer heutigen Zeit, da all diese Ereignisse so weit weg scheinen, dass sie mit uns persönlich zu tun haben. Nicht umsonst heißt es in der Bibel:
"Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt."
(Jesaja 53, 5)
Darum für diese Woche kein gewöhnlicher Impuls, sondern ein kleines Experiment. Sucht euch irgendwann in dieser Woche einen ruhigen Moment und einen ruhigen Ort. Verdeutlich euch noch einmal, was eine römische Kreuzigung bedeutete, nämlich schreckliche Schmerzen und Leiden.
Stellt euch vor ihr seid dabei, als Jesus gekreuzigt und in das „geliehene“ Felsengrab gelegt wird und geht dann nach Hause, weil der Sabbat beginnt. Am Sonntagmorgen kommt ihr wieder und findet das Grab leer vor. Was würdet ihr denken? Was würdet ihr fühlen?
Und vergesst dabei nicht, dass die Jünger damals nicht mit der Auferstehung rechneten und das, obwohl Jesus ihnen mehrfach gesagt hat, dass er auferstehen würde.
Wenn ihr Lust habt, dann teilt eure Gedanken darüber mit uns. Auch wenn wir in einer Zeit leben, in der wir Jesus nicht leibhaftig begegnen können, so können wir ihn doch erfahren.
Gesegnete Ostern
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