Impuls für deine Woche

via picpicx.com
Winter 2012. Draußen ist es knackig kalt. Die Temperaturen sind bei uns nachts bei minus 15-17 Grad. Anderswo ist es sogar noch kälter. Zeitweise bleiben die Temperaturen auch tagsüber im Minusbereich. Nur der Schnee fehlt. Doch dann beginnt es zu schneien und das Land wird wie mit einem zarten Zuckerguss überzogen.

Ich fahre ein Auto mit Dieselmotor und diese niedrigen Temperaturen machen dem Wagen zu schaffen. Trotz Winterdiesel bilden sich im Kraftstoff Paraffinkristalle und verstopfen die Leitungen. Am Anfang läuft der Motor stotternd und ich habe das Gefühl, »Känguruhbenzin« getankt zu haben. Später gibt sich das wieder und erleichtert kann ich meine Fahrt wie gewohnt fortsetzen.
Winter! Für die einen pures Vergnügen, Skifahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Schneeballschlacht. Andere dagegen stöhnen nur. Schneeschaufeln, hohe Heizkosten, Probleme mit dem Auto, Schlitterpartie auf den Straßen. Viel Grund, um sich aufzuregen!

Warum haben wir eigentlich diese wechselnden Jahreszeiten? Als Bibelleser habe ich auf diese Frage eine wunderbare Antwort gefunden. Gott schenkt uns sie! Jede Jahreszeit hat ihren Sinn und ihren Nutzen. In der Kälte des Winters gehen die Pflanzen in eine Ruhephase und auch die Tierwelt regeneriert sich. Im Frühling erwacht wieder alles und erfreut Herz und Sinne. Gott, der Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht, als er alles so wunderbar eingerichtet hat. Er sagt in seinem Wort, der Bibel, dass es diesen Kreislauf geben wird, solange die Erde besteht.
Wenn Gott der Natur eine nützliche Ordnung gegeben hat, hat er dann vielleicht auch für mein persönliches Leben einen Plan, nach dem ich mich richten sollte?

Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht!1. Mose 8,22

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