Impuls für deine Woche

via quotespictures.com
Zur Weihnachtszeit trifft sich die Familie. Wir feiern mit ihnen das Fest der Liebe und wenige Tage
später ist das Jahr auch schon wieder vorbei und Silvester steht an. Den Jahreswechsel verbringen viele mit Freunden - die Familie die wir uns raussuchen.

Sie können ein Zuhause für uns sein. Zuhause sein hat für mich etwas mit Willkommen sein, Vertrauen und Wohlfühlen zu tun. Ich fühle mich bei meinen Eltern Zuhause, aber genau so fühl ich mich, wenn ich mit meinen Freunden Zeit verbringe. Denn wie heißt es so schön: "Home is where your heart is"
Man wird angenommen, wie man ist und darf so sein wie man ist. Verstellen brauch man sich Zuhause nicht. Man kann die Maske ablegen, die man vielleicht in der Öffentlichkeit trägt.
Egal was ist, man kann nach Hause kommen. Denn ob du Familie, Freunde oder beides als dein Zuhause definierst, sie sind für einen da egal was passiert ist oder was gerade in deinem Leben los ist. Sie sind in Sonnenzeiten da, aber auch wenn ein Sturm durch ein Leben weht. Sie lassen dich nicht im Stich. 
Sie geben einen Wärme und Geborgenheit und zeigen, dass man wichtig ist. Man bekommt  Liebe und Respekt, aber man wird auch zurechtgewiesen und wird kritisiert.

Du kennst es hoffentlich wie es ist ein Zuhause zu haben. Ich wünsch es mir für dich, dass du dieses Gefühl von Zuhause kennen darfst.
Christian Morgenstern sagte: "Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird."
Aber Zuhause ist nicht nur Familie und Freunde. Gott schenkt uns ein ewiges Zuhause. Und das Gefühl des Zuhause seins, gibt er uns im „irdischen“ Leben bereits. Zumindest  einen Bruchteil davon. Das was uns Christen im Himmel erwartet, weiß niemand, weil wir es uns nicht vorstellen können und auch weil es einfach unbeschreiblich sein wird. Aber einen kleinen Bruchteil schenkt uns Gott davon schon und zwar ein Zuhause bei sich, als auch in Familie und Freunde mit denen wir Gemeinschaft haben dürfen.

"In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?" (Johannes 14, 2)

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