Ostern - eine Liebesgeschichte

Ja, Ostern ist eigentlich eine Liebesgeschichte. Nicht so schnulzig wie die Liebesfilme, die du vielleicht kennst, und auch nicht so vorhersehbar, aber viel ergreifender und persönlicher als du denkst.

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Was alles ziemlich heftig und blutig und brutal begann (klick), hat wie in den meisten Liebesgeschichten auch ein Happy End.
Und diese Liebesgeschichte hat ein besonderes Happy End. Und dieses Happy End hat was mit dir zu tun.

Denn mit dem Tod von Jesus am Karfreitag ist nicht alles vorbei gewesen.
Die Geschichte hat an diesem Tag nicht aufgehört, sie hat an diesem Tag erst richtig angefangen.

Er war ja die Rede davon, dass Jesus mit einer Mission auf die Erde kam. Seine Mission lautete: Rette die Menschen.

Und das tat er!

Nachdem er gegen 15 Uhr am Kreuz verstarb und der Vorhang im Tempel zerriss, seine Jünger flohen und trauerten, bat ein reicher Mann aus Arimathäa mit Namen Josef darum, den Leichnahm mitnehmen zu dürfen. Josef ließ für sich ein Grab bauen und nun brachte er den Leichnahm in dieses Grab und sorgte dafür, dass Jesus eine ordnungsgemäßige Beerdigung erhielt. Sein Leichnahm wurde einbalsamiert und im Grab zurückgelassen, welches mit einem großen und schweren Stein verschlossen wurde. Maria, die Mutter von Jakobus, Salome und Maria aus Magdala waren auch dabei und blieben am Grab zurück.
Am nächsten Tag fiel den Pharisäern ein, dass Jesus einmal sagte, dass er am 3. Tage von den Toten auferstehen würde. Deshalb baten sie Pilatus darum, dass das Grab Jesu bewacht werden sollte, denn sie befürchteten, dass die Jünger den Leichnahm stehen würden um zu behaupten, dass Jesus von den Toten auferstanden sei.
Was für ein Schwachsinn, wie sollte ein toter Mann aus seinem Grab verschwinden?
Jesus war schließlich tot!
Und die Jünger wären wahrscheinlich auch nie auf die Idee gekommen, den Leichnahm Jesu zu stehlen. Sie waren viel zu sehr damit ebschäftigt, zu trauern und sich Sorgen zu machen. Was soll denn nun aus ihnen werden, jetzt wo ihr Anführer tot war. Würden sie jetzt verfolgt und gefoltert werden? Wird man sie einsperren? Wer soll ihnen denn nun sagen, was sie tun sollen?
Der Sabbat war vorüber. Maria und Maria aus Magdala gingen deshalb am frühen Sonntagmorgen zum Grab, um nach dem Rechten zu sehen. Plötzlich begann die Erde zu beben und ein Engel wälzte den schweren Stein vom Grab. Die Soldaten vor dem Grab waren so erschrocken, dass sie erstarrten und zu Boden fielen. Zu den beiden Frauen aber sprach der Engel: "Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat. Kommt und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat." (Mt. 28, 1-10)

Wie geht das denn? 
Jesus war doch tot!

Jesus war kein gewöhnlicher Mensch! Er war Gottes Sohn. Und Gott hat das Unmögliche möglich gemacht. Er hat seinen Sohn nicht bei den Toten gelassen, er hat ihn auferstehen lassen.

Das ist so unglaublich, dass es schon wieder wunderbar ist.

Was wäre der Tod Jesu ohne die Auferstehung gewesen?
Er wäre ein ganz normaler Tod gewesen. Jesu Tod wäre sinnlos gewesen, denn er hätte nichts für uns geändert. Kein Mensch hätte wahrscheinlich mehr darüber gesprochen.

Es hätte auch alles anders kommen können. Jesus hätte schließlich auch sagen können: "Schön, was du dir da ausgedacht hast, Gott, aber ich hab keinen Bock drauf. Ich will nicht sterben und erst recht nicht so grausam." An Jesus ging das gewiss nicht spurlos vorbei. Jesus hatte so eine Scheiß Angst davor (Mt. 26, 42). Aber er wusste, dass es nötig war.

Aber so war es nicht gedacht. Wenn Jesus schon sterben musste, dann sollte sein Tod nicht sinnlos gewesen sein!
Jesu Tod hatte einen Sinn. Jesus starb, weil Gott jeden einzelnen Menschen so sehr geliebt hat und auch jetzt noch jeden einzelnen von euch so sehr liebt, dass er dieses Opfer bringen musste (Joh. 3,16)!

Welcher Vater opfert schon sein eigenes Kind, damit jemand anderes, der es vielleicht nicht mal zu schätzen weiß, dafür lebt?
Eigentlich keiner.
zeit.de

Aber bei Gott ist das anders!
Obwohl wir ihn vergessen und vielleicht nur dann an ihn denken, wenn wir in Not sind, er hat seinen Sohn sterben lassen. Er hat deinetwegen seinen Sohn einen grausamen Tod sterben lassen. Weil er dich über alles liebt! Jesus opferte sein Leben aus Liebe zu DIR!

Jesus starb, damit du leben kannst und damit du nicht von Gottes Liebe getrennt leben musst.

This is how Loves wins the Story!

Habt alle ein frohes und gesegnetes Osterfest und vergesst bei all den Ostereiern und Schokohasen nicht, worum es an Ostern wirklich geht!

"Für dich am Kreuz hing nicht der Osterhase."

[Andreas "Boppi" Boppart]



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