City of Light in Gummersbach




Am Reformationstag und bei strahlendem Sonnenschein waren wir zu Gast in Gummersbach bei Köln zu City of Light.


City of Light ist nicht nur ein Open Air Kinder- und Jugendtag in der Gummersbacher Innenstadt, sondern auch ein eingetragener Verein. Entstanden ist die Initiative dazu, dass 2005 ein Halloweenumzug von der Innenstadtgemeinschaft und dem Jugendamt veranstaltet wurde, bei dem die Kinder hinter einem Sarg herliefen. Viele Christen aus verschiedenen Gemeinden haben sich Gedanken zu dieser Protestaktion gemacht und eine sehr gelungene Gegenveranstaltung hervorgebracht.



www.die-rinks.de

Begonnen hat das City of Light Festival bereits um 15 Uhr auf dem Bismarckplatz mit einem bunten Kinderprogramm. Dazu luden die Organisatoren "Die Rinks" aus Bergneustadt ein. Mit vielen Liedern aus dem Leben der 7-köpfigen Familie Rink und einem bunten Programm aus Theater und Geschichten begeisterten sie nicht nur die ganz kleinen Gäste.


Neben der Hauptbühne gab es zudem noch zahlreiche Angebote für Familien mit Kindern. So stellte zum Beispiel der Verein  "das kunterbunte Kinderzelt e.V." zahlreiche Spiel- und Bastelangebote zur Verfügung. Neben einem XXL-4 Gewinnt-Spiel, boten sie auch Kinderschminken, Luftballontiere, sowie Popcorn und Zuckerwatte an.
Der Verein European Christian Motorcyclists Nomad (kurz E.C.M.N) bot ebenfalls für die Kinder Bastelspaß an und verteilte Knicklichter mit Bibelversen.
Erstmals boten die Veranstalter auch eine Challenge für die Kinder an: ein Rennen auf der Carrerabahn -natürlich mit Siegerehrung!

Nach den Rinks leitete Arthur Ferchow mit Band das Jugendprogramm ein. Mit seinem Deutsch-Pop-Soul und deutschen Texten über nur allzu bekannte Alltagssituationen holte er das junge Publikum ab und bildete eine perfekte Überleitung vom Kinderprogramm zum Jugendprogramm.

Als nächstes betrat der junge Rapper Davee aus Aachen die Bühne. Von seinem Mix aus Worship und Hip Hop war nicht nur das jugendliche begeistert. Neben seinen Raps und Rhymes erzählte er zwischendurch auch immer mal wieder etwas.

Die Sonne ging langsam unter und draußen wurde es kälter. Da war ein Tee oder Kaffee aus dem Verpflegungszelt und lecker Kuchen oder Bratwurst genau das Richtige!

Und damit es den Leuten noch wärmer werden sollte, luden die Veranstalter die Alternative Electro Rock Band Trip to Dover (UK / NL) ein, die nach einer Englandtour nun auf Deutschlandtour sind. Neben bekannten Songs wie "Be Juliet" und "Where was I" spielten sie auch ein Cover des Rihanna Hits "Umbrella" und heizten das Publikum damit richtig ein. Das war nicht nur etwas für eingefleischte Fans, nein, sie begeisterten damit das gesamte Publikum - egal ob es das 8-jährige Mädchen war oder die Eltern oder Großeltern, die mit auf dem Bismarckplatz waren. Das Publikum war nicht nur von der Stimme von Frontfrau Olga begeistert, sondern auch von den guten Deutschkenntnissen der Band.

Nachdem Trip to Dover das Publikum musikalisch einheizte, betrat Johannes Falk (mit Gitarristen) die Bühne und erwärmte das Publikum mit seinen Texten. Mit seinen Liedern "Wer weiß wohin", "Ich such ein Leben" und z.B. "Komm und ruh dich aus" seines ersten Soloalbums "Pilgerreise" sprach er Themen an, die wohl auch in dem einen oder anderem Kopf des Publikums rumgeisterten und holte somit das Publikum in ihrem Alltag ab und regte zum Nachdenken an. Trotz einigen technischen Probleme ließ er sich nicht davon abbringen das Publikum mit seinen tiefgreifenden Liedern zu beeindrucken und zwischendurch auch immer mal wieder mit dem Publikum zu reden. So trug Johannes Falk zu einem gelungenen Abschluss des Festivals bei.

Die Veranstalter waren sehr zufrieden mit dem Festival, vor allem aber, dass das Wetter so gut durchhielt an dem Tag, da an den vorhergehenden Tagen das Wetter nicht nach Kaiserwetter aussah. Da auf dem Bismarckplatz eine sehr offene und herzliche Atmosphäre herrschte, wurden so auch einige gute Gespräche geführt.

Wir bedanken und für die Einladung und die herzliche und gastfreundliche Aufnahme und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!


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