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Du stehst auf dem Turm und es gibt kein Zurück mehr, denn hinter dir stehen schon welche, die sich in die Tiefe stürzen möchten ohne Angst und Wackelpuddingbeinen.
Also - alles auf Angriff und ab ins kühle Nass, schließlich kann dir ja nichts passieren, denn wie heißt es doch so schön: "Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand."
Und ehe du dich versiehst, fliegst du schon in die endlosscheinende Tiefe und landest im Wasser, tauchst kurz unter und wenn du dann mit dem Kopf wieder über der Wasseroberfläche bist, fühlst du dich großartig. Adrenalin pumpt durch deinen Körper und du bist stolz, dass du dich getraut hast zu springen. Erinnerst du dich?
Es ist ein gutes Gefühl seine Angst zu überwinden und etwas Neues auszuprobieren. Egal ob es ein Sprung vom 10 Meter Turm, eine Vogelspinne auf der Hand oder der erste Auftritt vor Publikum ist. "Mit dir, mein Gott, erstürme ich Schutzwälle, mit dir springe ich über Mauern." (Psalm 18, 30)
Manchmal sollten wir einfach was Neues versuchen und in Gott vertrauen, dass es nicht schlimm enden kann. Denn, was ist schöner als die Angst zu besiegen und das Gefühl etwas geschafft zu haben? Gott stellt uns immer wieder mal vor solche Herausforderungen, aber ohne diese "kleinen" Mauern wäre es doch mit der Zeit langweilig, oder?
Diese Sprünge in die Tiefe sind nicht immer so einfach wie ein kleiner Sprung ins Wasser, und verlangen manchmal längere Überlegungsphasen, aber gib in solchen Situationen niemals auf und wirf nie das Handtuch. Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und lieber es geht mal was schief, als es nie probiert zu haben, nicht wahr?
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