Wenn Fußballer glauben... [Marcelo Bordon]

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Marcelo Bordon wurde von seinem Trainer Magath gefragt, ob er am nächsten Tag spielen könne. "Ich denke schon", antwortet er. Aber eigentlich hatte er bei jedem Schritt tierische Schmerzen im Fuß. Doch er zögert, es dem Trainer zu sagen...

Am Tag des Spiels hatte er immer noch Schmerzen. Er dachte: "Eigentlich macht es doch gar keinen Sinn, überhaupt aufzulaufen." Aber aufgeben wollte er auch nicht.

Genau in solchen Situationen betet Marcelo Bordon, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Er bat Gott um Kraft für seinen Fuß und dass Gott die Schmerzen wegnimmt.

Doch irgendwie wurde es nicht besser. Die Schmerzen waren immer noch da. So langsam machte sich Enttäuschung auf seinem Gesicht breit. "Warum habe ich denn eigentlich dafür gebetet, wenn es doch sowieso nichts bringt?" Er entscheidet sich dafür, zu kämpfen. Bis zur letzten Minute blieben die Schmerzen und er wusste, dass es ganz schön schief gehen konnte, als er 15.28 Uhr das Gottlieb-Daimler-Stadion (seit 2008 Mercedes-Benz-Arena) betrat.
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Doch dann, während der Gegner sein Spiel spielt, merkt Marcelo Bordon, dass es immer besser wird. Alles nur Einbildung? Er ist sich sicher: Wenn er sich dafür entschieden hätte, zu Hause zu bleiben, hätte er nicht miterleben können, wie in der 35. Minute Seitz' Flanke auf seinem Kopf landet und er mit einem wunderschönen Kopfball zum 1:0 für die Führung gegen Schalke sorgt.

Die ganze Geschichte findest du auf fußball-gott.com und im Buch "Fußball-Gott - Erlebnisberichte vom heiligen Rasen" von David Kadel.

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