Wenn Sportler glauben... [Usain Bolt]

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Am 5. August haben die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro begonnen.
Auch wenn für Deutschland die Medaillen bis jetzt ausblieben, lohnt sich ein Blick nach Brasilien - auch auf andere Olympioniken.

Einer davon ist Usain St. Leo Bolt, der Leichtathlet aus Jamaica.
Der erste Auftritt des Sprinters war ein Spektakel. Gemäß den Erwartungen seines Sponsors lieferte Usain Bolt eine verrückte Sambashow. Bei der Pressekonferenz tanzte er mit Sambatänzerinnen und machte Selfies. Dazu rappte ein Journalist für den schnellsten Mann der Welt.

Schon bei mehreren Wettkämpfen bewies Bolt, dass er über 100 m und über 200 m der schnellste Mann der Welt ist.

Dass das sein Talent ist und eben dieses nicht von ungefähr kommt, ist dem Ausnahmesportler bewusst, denn er dankt Gott für sein Talent. Und das tut er nicht nur vor und nach Wettkämpfen, wo der gläubige Katholik u.a. das Kreuz um seinen Hals küsst oder ein kleines Gebet spricht und zum Himmel aufsieht.
Auch auf seiner Twitterseite liest man immer wieder von seinem Glauben an Gott. So zitierte er mal das "Vater Unser" und auch Textpassagen aus Psalm 23.

Zu Ostern 2015 twitterte er seinen mittlerweile über 4 Millionen Followern: "Vergesst nie die wirkliche Bedeutung von Karfreitag."

2012 verteidigte er als erste Mann seinen 200 m Olympia-Sieg und dankte Gott dafür:  "Ich danke Gott für alles, was er für mich getan hat. Denn ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen."

Aber nicht nur dafür ist Bolt, der in einem kleinen Dorf ohne fließendem Wasser auf Jamaica aufwuchs, dankbar. Die kleinen Dinge sind für ihn genauso wichtig wie seine Siege und ein Grund, Gott dafür zu danken.

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