Impuls für deine Woche

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Wie reagierst du, wenn dir irgendetwas Unangenehmes passiert? Wahrscheinlich regst du dich darüber mächtig auf. Das ist ja auch die verständlichste Reaktion.

Hast du schon einmal überlegt, ob du vielleicht auch anders damit umgehen könntest? Anstatt zu schimpfen, versuche ich zu überlegen, was diese Situation gutes haben könnte. Da wir dieses Thema letztens in der Predigt hatten und mich das sehr angesprochen hat, wollte ich das gerne weiter teilen. Es ist nicht einfach, weil es auf den ersten Blick meistens nichts Gutes an der Situation gibt. Aber ich glaube, dass Gott alles zum Guten wenden kann, auch wenn wir es nicht verstehen und keinen Weg dafür sehen.

Paulus schreibt im Thessalonicherbrief: "Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch." (1. Thes. 5,18) Das heißt, auch wenn wir leiden, sollen wir Gott dankbar sein und das auch ausdrücken, unter anderem, weil es uns ermöglicht, das Leid zu ertragen.

Gerade wenn wir schon länger leiden, erwartet Gott vielleicht nur von uns die Situation zu akzeptieren und ihm alles abzugeben.

Das soll jetzt nicht heißen, dass du Gott nicht anklagen darfst, aber wir sollen dabei nicht vergessen, was er schon alles Gutes für uns getan hat.

Zum Schluss noch eine Frage zum Nachdenken:
Wenn du morgen aufwachen würdest, nur mit den Dingen, für die du heute gedankt hast, was hättest du dann?

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