Key2Life 2014

Was ist dein Schlüssel zum Leben?


Mit dieser Frage lockte die Veranstalter des KEY2LIFE die Besucher in den Schlossgarten nach Marchegg (Österreich).

Wie auch schon in den Jahren zuvor begann das Festival am Freitag Nachmittag. Ab 11 Uhr wurden fleißig Zelte aufgebaut und das Gelände besichtigt. Auch das Wetter passte perfekt, leicht windig, Sonnenschein, es konnte fast nicht besser sein. Während des Aufbaus konnte man den Soundchecks einiger Bands lauschen. Gegen halb drei startete das Warm-Up mit der Festivalband und um drei wurde das Festival eröffnet. Es gab die ersten wichtigen Infos für die Besucher und es wurde durchgegeben, welche Workshops angeboten werden. Dazu ging es dann gleich los.

Fast pünktlich ging es gegen halb sieben mit der ersten Band My little Rockstar Dream los. Die Jungs heitzten der noch übersichtlichen Menge ordentlich ein. Immer mehr Besucher kamen zur Bühne und tanzten ausgelassen mit. Das Wetter tat auch sein bestes um den Jungs einen schönen Rahmen zu bieten. Die einzigsten die den Auftritt etwas vermiesten waren die Mücken. Grad in der Dämmerung waren diese Tiere sehr lästig und stochen was das Zeug hielt.

Als nächstes durften dann die Herren von Solarjet auf die Bühne. Mit ihrem Deutschpop brauchten die Jungs nicht lange und schon hatte sich wieder eine große Traube von Menschen vor der Bühne eingefunden und es wurde fleißig mitgeklatscht und getanzt.

Richtig abgetanzt wurde dann bei DJ FreeG. Bei ihm blieb definitiv kein Bein still. Auch ein technisches Problem wurde vom Publikum gekonnt übergangen und nicht beachtet. Leider blieb dies nicht das letzte technische Problem mit den einige Künstler am kompletten Wochenende zu kämpfen hatten.

Nun sollte der Headliner des Freitagabend die Bühne in Beschlag nehmen. Mit Draw The Parade kamen 6 stehts gut gelaunte Herren aus den Niederlande auf die Bühne. Leider gab es auch hier seitens der Techniker Probleme. Dies bekam aber der Großteil der Besucher nicht mit und so wurde zum Abschluss des Konzertabends nochmals ausgelassen mitgetanzt und abgefeiert.

Zum Abschluss gab es dann noch ein Nightprayer mit MercyDispense. Ein wirklich gelunger Abschluss.

Der Samstag begann mit gemischten Wetterverhältnissen, Sonne und Wind wechselten sich regelmäßig ab. Da war es gut, dass es das Frühstück für alle Teilnehmer kostenlos im großen Zelt gab. Bei Rührei, Speck, Brötchen, Cornflakes, Kaffee oder Tee begann der Tag für einige eher verschlafen. Doch dies wurde von den Moderatoren des Frühstücksradios geändert. Bei lustigen Aktionen auf der Bühne wurde einigen das Wachwerden versüßt.
Um elf Uhr wurde zur Heiligen Messe eingeladen, welche Open Air stattfand.

Im Anschluss gab es dann die Möglichkeiten zum Mittagessen. Dank der verschiedenen Angebote war für jeden sicherlich das richtige dabei. Oder man machte sich einfach selber am Grillplatz etwas zu Essen. Der Mittag/ Nachmittag sollte nicht ungenutzt bleiben und so gab es wieder mehrere Workshops, die teilweise auch auf denen vom Tag zuvor aufbauten, verschiedene Sport- und Kreativangebote.

Ab halb fünf startet dann die Open Stage im Essenszelt, da es leider zum späteren Nachmittag erheblich mit Regnen begonnen hatte. Der Regen hielt auch den ganzen Abend an, so das es sehr nass und feucht wurde.

Mit den neuen unschönen Wetterbedingungen hatte auch die erste Band Crossing Flow zu kämpfen. Und so fanden sich auch nur eine Hand voll Menschen vor der Bühne ein. Schade, denn die Jungs konnten wirklich mit ihrer Musik überzeugen. Doch einigen war es angenehmer sich dieses Konzert aus dem trockenen Zelt herraus anzusehen.

Nach einer wirklich kurzen Umbauphase stürmten die Jungs von warumLila die Bühne. Sie bekamen es auf anhieb hin die Leute aus den Zelten und Unterschlupfen vor zu locken. Es füllte sich rasch vor der Bühne und so wurde ausgelassen getanzt. Auch holten sich die Jungs unterstützung von zwei jungen Damen auf die Bühne, die dann zusammen mit Ihnen "Papalapapp" performten.

Hatte man Hoffnungen das der Regen weniger wird so wurde dies bei Shine Bright Baby zu nichte gemacht. Es regnete so stark wie den restlichen Abend nicht mehr. Sehr, sehr schade, denn die Dame und Herren verstanden es ein Publikum zu unterhalten und begeistern. Sie rockten die Bühne und gaben sich total unbeeindruckt vom schlechten Wetter.

Danach forderten Soundbar die Sonne zurück. Doch dies gelang auch den Herrschaften nicht. Aber das hat so richtig auch keinen gestört, die Menge tobte. Schon zum dritten Mal in folge durften Soundbar die Key2Life Bühne zum Beben bringen. Definitiv das stimmungsreichste Konzert bis zu diesem Zeitpunkt. Man durfte vorab gespannt sein, denn frisch aus dem Studio hatten sie einige neue Songs im Gepäckt. Ein wirklich gelungenes Konzert.

Der diesjährige Headliner war auch einigen ein Begriff. Den bereits 2012 durften LZ7 die Bühne als letzter betreten. Die Show rund um Lindz West und seinen Jungs war voller Energie, Power und Leidenschaft. Ihre Texte sprachen dieselbe Sprache: Das Beste aus diesem Leben zu machen, das Gott dir geschenkt hat. Und trotz teilweise strömenden Regen blieben alle an der Bühne, um einfach diese große Party für ihren Gott zu feiern. Der energiegeladene, mitreißende Mix aus Dance- und Popmusik sorgte dafür, dass fast kein Bein still stehen blieb.

Weitere Fotos gibts auf Time Passed By Photography
Sonnenschein - mit diesem wurden die Camper am Sonntagmorgen geweckt und so war auch gleich die Stimmung im Frühstückszelt eine ganz andere als am Tag zuvor.
Die Band Loben lud zum gemeinsamen Worship ein und so suchte sich jeder das worauf er oder sie Lust hatte. Teilweiße wurde noch gefrühstückt, gepackt oder mit vollem Herzen Gott gelobt. Sänger Daniel Harter las einen Abschnitt aus der Bibel vor, der ihm viel Kraft gibt.
Zum Abschluss des Festivals gab es dann nochmals eine Heilige Messe.

Alles in allem war es ein schönes Festival, was leider durch einige technische Probleme auf der Bühne und dem schlechten Wetter am Samstag gelitten hat. Laut Veranstalter waren am Wochenende gut 800 Camper und Mitarbeiter dabei. Auch seien die Veranstalter sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Die Stimmung unter den Gästen war super, und das sei für Sie das wichtigste gewesen, dass sich die Jugendlichen wohl fühlen und eine gute (und sinnvolle) Zeit hatten.
Man darf gespannt sein was sich die Veranstalter für das nächste Jahr einfallen lassen.

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