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"Stolz und Vorurteil", der gleichnamige Film kam 2005 in die Kinos. Mit traumhaften Bildern entführte er in das 19. Jahrhundert und schilderte die aufkeimende Liebe zweier Menschen. Fast erstickte sie an unverstandenen Reaktionen des Gegenübers, Standesunterschieden oder ungeschicktem Verhalten von Verwandten. Nur das Überwinden von Stolz und Vorurteilen verhalf zum glücklichen Ende. Im normalen Leben geht es häufig anders aus. Vorurteile lassen dem Gegenüber oft kaum eine Chance. Aber wie schnell kann dabei die beste Lebenschance verpasst werden!

"Nathanael sprach zu ihm: Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh!" Johannes 1,46

Im oben stehenden Bibelvers hatte ein Mann Vorurteile gegenüber Jesus Christus. Er wusste, dass der erwartete Retter nicht aus »Nazareth« kommen konnte. Seine gründlichen Nachforschungen in den heiligen Schriften der Juden gaben für diesen Ort nur »Bethlehem« an. Damit war für ihn die Sache zunächst einmal abgetan.
Ähnlich geht es auch heute. Die Fakten und die wissenschaftlichen Daten sollen angeblich gegen die Bibel sprechen - da kann man die Sache doch abhaken! Keine Chance mehr für Jesus Christus? - Zurück zu Nathanael. Sein Freund forderte ihn auf, sich noch einmal persönlich zu informieren. Und Nathanael ging tatsächlich mit und machte die Erfahrung seines Lebens! Er fand in Jesus den, der sein Herz mit Wünschen und allem Versagen kannte, der aber auch echte Erfüllung und Vergebung schenkt. Im Vertrauen hängte er sich und sein ganzes Leben an ihn - und wurde nicht enttäuscht! Irgendwann hat er sicher erfahren, dass Jesus Christus doch in »Bethlehem« geboren wurde! Hier hätte ein Vorurteil beinahe nicht nur eine Schlüsselbeziehung verhindert, sondern auch das Glück des ewigen Lebens bei Gott.

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