ec:fresh

Vom 14.-16.Juni hieß es wieder ec:fresh im Waldbad Neuwürschnitz. Aller 2 Jahre treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus den sächsischen EC (Entschieden für Christus) Jugendkreisen, um gemeinsam eine gute Zeit zu haben und auf Gottes Wort zu hören. Dieses Jahr stand es unter dem Motto "Was hast'n da?".

Der Freitag begann damit, sein Zelt aufzubauen. Wenn das soweit geschehen war, wartete 19.30 Uhr der Eröffnungsabend auf einen, bei dem man einen kleinen Handspiegel als Geschenk erhielt, der zu jeder Veranstaltung mitgebracht werden sollte. Neben der ec:fresh Band, die den Abend musikalisch begleitete, wurde der Referent des Wochenendes Christhard Bidlingmaier (Chris) vorgestellt, der mit seiner Predigt den Eröffnungsabend vervollständigte.

Nach diesem Start in ein gutes Wochenende war der Freitagabend aber noch jung und so wurde noch im See gebadet, Volleyball gespielt, ein Film im Kino auf der Waldbühne geschaut oder bei Sacrety abgegangen.
Das Zelt war gut voll und nicht nur Campbesucher fanden den Weg nach Neuwürschnitz.
Sacrety heizte dem Publikum wie immer gut ein und so wurde viel getanzt, geheadbangt, gepogt und laut mitgesungen.

Viel zu früh begann dann der Samstag für die Langschläfer unter den Teilnehmern: um viertel acht morgens wurde die Zeltstadt durch christliche Musik von Crosschannel.de geweckt - der Radiosender war das ganze Wochenende über im Waldbad zu Gast und sorgte für tolle Hintergrundmusik. Einige waren dennoch schon zeitiger auf den Beinen, um schon am frühen Morgen dem See einen Besuch abzustatten, um dann gleich erfrischt in die "Stille Zeit - Angebote" zu gehen: vom offenen Lobpreis- Singen über stilles Bibellesen und den Text reflektieren bis hin zu sportlicher Betätigung mit geistigem Input war für jeden etwas dabei.

Daraufhin war derjenige gut dran, der am Anfang der Schlange vorm Essenszelt stand, denn diese erstreckte sich schon wenige Minuten nach Ende der stillen Zeit über den halben Zeltplatz. Ohne dieses fröhliche Miteinanderanstehen würde allerdings auch ein beträchtlicher Teil des ec:fresh- Feelings fehlen.
Nach dem guten Frühstück ging es schon weiter mit der ersten Bibelarbeit zum Thema "Was hast'n da? - Verantwortung", die von Referent Chris kreativ und ansprechend ausgestaltet wurde. Auch die ec:fresh- Band zeigte wieder, was sie musikalisch drauf hat. Der Vormittag war alles in allem relativ voll gepackt mit geistlichem Input; direkt auf die Bibelarbeit folgten die Seminare und Workshops. Auch da konnte jeder Teilnehmer etwas für sich entdecken: von der Straßenkunst und Gitarrenworkshop bis hin zu geistlich informativen Seminaren über Berufung und Bibeltexte konnte sich jeder in seinem eigenen Interessenbereich bereichern.

Das wohlverdiente Mittagessen bildete eine gute Grundlage für das Geländespiel am Nachmittag: an unterschiedlichsten Stationen, wo jeder sein Talent (was ein großer Teil des Themas war) zum Einsatz bringen konnte und sein "Geld" vermehren konnte. Da das ganze auf Freiwilligkeit beruhte, nutzen viele das schöne Wetter auch einfach, um sich im See abzukühlen. Nach der Auswertungsphase gab es noch mehr Freizeit, die zum Volleyballspielen, baden und auch zum Schlafen genutzt wurde, da die Nacht für viele doch sehr kurz war, woran nicht zuletzt die im See beheimateten Frösche schuld waren.
Nach dem Abendessen ging es im großen Veranstaltungszelt mit dem Ich glaubs Abend, der zweiten Bibelarbeit unter dem Thema "Was hast'n da? - großen Wert" weiter. Chris sprach sehr berührend über die Fäden, an die wir unser Leben oftmals hängen, und zeigte anhand einer riesigen aufgehängten Tasse, was passiert, wenn alle diese unsicheren Stricke reißen. Dieser Impuls brachte viele zum Nachdenken und sogar zum Neustart mit Jesus.

Nach dieser tiefgründigen und gelungenen Bibelarbeit war es Zeit für die ec:fresh- Show: Ähnlich wie "Wetten, dass..?" aufgemacht konnten sich im Vorfeld Teilnehmer mit einer Wette bewerben, die von auf leeren Dosen stehend gespielten Liedern bis hin zum Länder anhand ihrer Grenzen erkennen alles beinhalten durfte. Zwischen den Wetten gab es Showacts, die am Nachmittag gecastet wurden und das Publikum am Abend begeistern durften. Ganz in Wetten, dass..? Manier erschien ab etwa der Hälfte der Show auf den Leinwänden der Satz "Der Kinofilm verschiebt sich um 15 Minuten nach hinten.", was unter den Zuschauern zu allgemeiner Erheiterung führte.

Nach dieser gelungenen Show konnte man sich im Nachtcafé noch etwas Gutes tun: dort wurden Kuchen, selbstgebackene Waffeln und Getränke zum kleinen Preis angeboten. Dann hieß es auch, wieder ins Zelt zu kriechen und die letzte Nacht auf der Isomatte zu ruhen.

Am Sonntag morgen wurde den Teilnehmern etwas mehr Zeit zum Ausschlafen gegeben, auf die Stille Zeit folgte wie am Vortag das Frühstück, daraufhin wurde die dritte Bibelarbeit als Weihestunde unter dem Thema "Was hast'n da? - mein Versagen" gehalten. Aufgrund von Müdigkeit und schlechter Sauerstoffversorgung im Zelt erschien diese einigen sicher relativ lang, nichtsdestotrotz fesselten Chris' lebendige Worte alle am Thema. Für die Teilnehmer bestand die Möglichkeit am Abendmahl teilzunehmen und sich von Mitarbeitern segnen zu lassen bzw. für sich beten zu lassen.
Nach dem Mittagessen merkte man schließlich, dass sich dieses wunderbare Wochenende langsam dem Ende entgegenneigte: die Zahl der Zelte sank, Aufbruchsstimmung erfasste die mehr als 700 Jugendlichen. Die Abschlussveranstaltung unter dem Thema "Was hast'n da? - eine Aufgabe" bildete einen runden Abschluss für das Wochenende, eine Bildershow wurde eingeblendet und ein letzter Segen wurde gesprochen. Die Band spielte ein letztes Lied und damit war das ec:fresh 2013 leider auch schon wieder vorbei.

Wir blicken zurück auf ein tolles, super organisiertes Wochenende. Vielen Dank an die Mitarbeiter, die viel Zeit und Kraft in die Ausgestaltung dieser erfüllten Zeit investiert haben und sie damit unvergesslich gemacht haben.
Das Wort des Sendungsgottesdienstes behalten wir im Ohr: ec:fresh geht weiter. Bis zum nächsten Mal fragen wir unseren Nächsten vielleicht öfter einmal "Was hast'n da?" - denn durch so eine einfach Frage können sich viele neue Sichtweisen eröffnen.

Kommentare

  1. Es waren übrigens mehr als 800 Jugendliche.
    Ich hatte etwas von 877 Anmeldungen gehört. ;)

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