Rock am Stein

www.rockamstein.de

Auch dieses Jahr, um genauer zu sein am 21. Juli, fand wieder das Rockkonzert Rock am Stein in Hof statt.

Bereits am Nachmittag konnte man durch weite Teile Hofs ungewohnte Klänge hören: die ersten Soundchecks wurden durchgeführt.

Glücklicherweise versprach der Wetterbericht doch noch gute Voraussetzungen für das Open Air Konzert mit inem (Österreich), Sacrety (Deutschland), Superstyler Soundsystem (Österreich) und Headliner Scarlet Drop (Schweden).

Nach und nach füllte sich auch der Merchandising-Bereich, wo wir auch einen Platz hatten. Neben unserem Gewinnspiel hatten wir auch unsere Kekse wieder mit dabei, genauso wie Flyer und Buttons.

Auch für das leibliche Wohl hatte der Veranstalter ausreichend gesorgt.



Bereits eine Stunde vor Einlass scharten sich vor den Toren des Geländes am Theresienstein beachtlich viele Menschen, die den Einlass um 19.00 Uhr kaum erwarten konnten.
An dieversen Fan-T-Shirts war hier shcon teilweise zu erkennen, wer wegen wen da war.




Um 19.00 Uhr nahmen inem die Bühne ein, um die etwa 700 Zuschauer zu begeistern. Anfangs schien das nicht ganz zu gelingen, da die Band für viele bis dato noch recht unbekannt war und das Publikum erstmal warm werden musste. Diese Schwierigkeiten wurden aber nach den ersten Liedern beseitigt, es wurde getanzt, gesprungen und sogar schon ein wenig gepogt. Spätestens beim "Walz of Death" war das Publikum geschlossen und mit (teilweise mäßiger) Begeisterung dabei. Mit dieser Aktion und ihrem wirklich gelungenen Auftritt zum Auftakt des Rock am Stein werden inem sicher vielen besuchern in Erinnerung bleiben und bestimmt einige neue Fans gewonnen haben.



Zwischen den einzelnen Auftritten wurden in der Talk-Area die Bands interviewt, um den inzwischen aufgeheiztem Publikum auch in der Umbauphase etwas zu bieten.
Dieses Angebot wurde teilweise vom Publikum angenommen und sorgte für Auflockerung und Heiterkeit. Außerdem konnten die Leute so mehr über die Musiker erfahren.


Als zweite Band betraten die 5 Schwaben von Sacrety die Bühne. Spätestens ab da war das Publikum nicht mehr zu halten. Schon mit dem Intro, einem Freestyler-Cover, rockte die einzige deutsche Band an diesem Abend die Location. Bis in die hintersten Reihen wurde getanzt, gepogt und gemosht. Viele Besucher konnten vom ersten bis zum letzten Lied alles mitsingen. Auch die Fans der "Wall of Death" kamen hier wieder auf ihre Kosten, denn wie gewohnt, teilte Sänger Fabi zum Beginn des Lieds "My Hope" die Zuschauermenge, um dann nach einer Zählzeit den Startschuss für die "Wall of Death" zu geben. Dabei wurde es einigen zum "Verhängnis", dass es tagsüber doch hin und wieder geregnet hatte und der Boden somit rutschig und teilweise schlammig war. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Ein paar Moshwütige bildeten sogar einen Moshpit und versuchten sich ebenfalls im Stagediving.
Auch die Tanzeinlage der Jungs bei em Lied "Dance" stieß auf Begeisterung, zumal Pullover in die Menge geworfen wurden. Die 5 Schwaben beendeten ihre Performance schließlich mit ihrer Zugabe "Hallelujah" und machten auf der Bühne Platz für die nächste Band.



Die Umbauphase wurde für die Zuhörer in der Talk-Area mit einem Interview mit der schwedischen Band Scarlet Drop überbrückt.


Im Anschluss betraten Superstyler Soundsystem die Bühne. MEK MC, Teil der österreichischen Formation, trat bereits 2010 auf der Rock am Stein Bühne. Und so mischten sie mit ihrem Musikmix aus Pop, Rap und elektronischer Musik das mittlerweile stark aufgeheizte Publikum weiter auf. Mit eingängigen Texten und tanzbaren Melodien brachten sie das Publikum zum Tanzen, Springen und Mitsingen.


Nach dem Auftritt von Superstyler Soundsystem folgte die gewohnte Umbauphase, diesmal mit einem Interview von Sacrety.



Als letzte Band und krönender Abschluss bezogen Scarlet Drop aus Schweden Position. Auch wenn das Publikum sich bereits bei den vorangegangenen Bands ausgepowert hatte, ließen sie sich trotzdem von der schnellen Bühnshow und bekannten Songs wie "Just Watch Me" und "This Is A Story" mitreißen und begeistern. Mit den lauten Gitarrenriffs machten sie dem Rock am Stein alle Ehre und haben sicherlich auch Zuhörer überzeugt, die sonst weniger auf Alternative / Metal stehen. Zwischen den einzelnen Liedern hielt Sängerin Leah kurze Ansagen, welche inhaltlich super, aber leider auf Englisch waren - bekanntlich liegt ja nicht jedem diese Sprache...Trotzdem rockte Scarlet Drop was es zu rocken gab und bildete den würdigen Abschluss eines gelungenen Rock am Stein.



Alles in Allem war das Rock am Stein 2012 ein voller Erfolg. Mit etwa 700 Besuchern brach das diesjährige Konzert alle bisherigen Rekorde, was sicherlich nicht zuletzt dem hervorragendem Lineup, sondern auch der guten organisation der Veranstaltung zuzuschreiben ist. Die Bands erfreuten sich sichtlich an der Location und bekundeten ihre Begeisterung und den Willen, in Zukunft wieder Teil des Konzerts zu sein.
Nicht nur die Bands, sondern auch die Zuschauer zollten den organisatoren und dem gesamten Rock am Stein Team ihren vollen Respekt. Sicher werden nächstes Jahr wieder viele von ihnen den Theresienstein rocken.








An dieser Stelle möchten wir uns nochmals beim Veranstalter für die super Hilfe und Unterstützung bedanken.


Wir kommen gerne wieder!




Weitere Bilder vom Rock am Stein findet ihr HIER.


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